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10:36 Uhr, 07.06.2005

Jungheinrich blickt optimistisch in die Zukunft

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Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich AG hat in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres nach eigenen Angaben am Wachstum des Weltmarktes für Flurförderzeuge teilgenommen. Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Cletus von Pichler am Dienstag auf der Hauptversammlung in Hamburg mitteilte, stieg der Auftragseingang im Zeitraum Januar bis April um 8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 545 Mio. Euro (Vj. 506 Mio. Euro). Der Auftragsbestand erhöhte sich auf 230 Mio. Euro (Vj. 195 Mio. Euro). Der Umsatz lag mit 501 Mio. Euro um 8 % über dem Vorjahresniveau (465 Mio. Euro).

Jungheinrich blickt auch optimistisch in die Zukunft. "Für die weitere Geschäfts- und Ertragsentwicklung des Konzerns sind wir sehr zuversichtlich gestimmt. Die großen Verlustbringer sind beseitigt, die Kostenposition konnte wesentlich verbessert werden und die Investitionen werden ihre Früchte tragen", sagte Dr. Cletus von Pichler. An diesem Erfolg sollen auch die Aktionäre mit einer erhöhten Dividende beteiligt werden.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 wurde der Hauptversammlung am Dienstag eine Dividendenerhöhung auf 0,42 Euro (Vj. 0,39 Euro) je Stammaktie und 0,48 Euro (Vj. 0,45 Euro) je Vorzugsaktie zur Beschlussfassung vorgelegt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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