Analyse
15:56 Uhr, 09.11.2009

JULIUS BÄR - Achten Sie auf die Marke bei 42,90 CHF !

Erwähnte Instrumente

Julius Bär - WKN: A0YBDU- ISIN: CH0102484968

Börse: SWX in CHF / Kursstand: 39,62 CHF

Rückblick: Im März 2009 startete die Aktie von Julius Bäre nach einem Rückfall bis nahe an das Tief aus dem Januar bei 19,74 CHF zu einer deutlichen Rally. Diese führte die Aktie bis an den Widerstand bei 57,65 Euro. An dieser Marke scheiterte die Aktie im August und im September 2009.

Am 01. Oktober krachte die Aktie mit einem massiven Abwärtsgap unter die Unterstützung bei 50,30 CHF. Dieses Gap wurde zwar inzwischen zu einem Teil geschlossen, jedoch ist noch zum überwiegenden Teil offen. Es liegt zwischen 50,30 und 42,90 CHF.

Die Aktie fiel Anfang Oktober auf 36,00 CHF. Seitdem bewegt sich der Wert zwischen 36,00 und 50,30 CHF seitwärts. Diese beiden Marken sind die entscheidenden Triggermarken für die nächsten Wochen. Ein Ausbruch aus dieser Zone sollte eine starke Trendbewegung einleiten. Denn es kann als wahrscheinlich gelten, dass sich viele Anleger an diesen Marken orientieren.

Charttechnischer Ausblick: Bricht die Aktie von Julius Bäre mit einer langen weißen Kerze und per Tagesschlusskurs über 42,90 CHF aus, dann wäre eine Rally in Richtung 50,30 CHF und damit ein Schließen des Gaps vom 01. Oktober zu erwarten.

Sollte die Aktie allerdings unter 36,00 Euro per Tagesschlusskurs abfallen, droht eine weitere Verkaufswelle in Richtung 32,70 - 31,58 CHF.

Das Schweizer Portal finden Sie unter http://www.godmode-trader.ch

Beachten Sie dort die SMI Matrix mit Ratings und die
jeweils direkt in der Matrix anwählbaren Analysen zu jedem einzelnen Titel http://www.godmode-trader.ch/maerkte/capitas/

Kursverlauf vom 17.03.2009 bis 09.11.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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