JPMorgan: Kreditrisiken nach Umbuchungen nur noch minimal
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New York (BoerseGo.de) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für JPMorgan nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Overweight" belassen.
Der Verlust von 4,4 Milliarden US-Dollar ist doppelt so hoch, wie JP Morgan-Vorstandschef Jamie Dimon zunächst eingeräumt hatte, doch unter dem Strich verdiente das Institut mit knapp fünf Milliarden US-Dollar nur sieben Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. JP Morgan habe sich allerdings einiger Sondereffekte bedient. So löste die Bank unter anderem einen Teil ihrer milliardenschweren Risikovorsorge für faule Kredite auf. Auch die Neubewertung eigener Schulden hübschte die Bilanz etwas auf.
Bei den bereinigten Gewinnen habe die Bank ihre Erwartungen übertroffen, schreiben die Analysten in ihrem Bericht. Das habe aber an der Auflösung von Rückstellungen gelegen. Darüber hinaus sei aber auch ein höhere Spekulationsverlust in der Londoner Handelssparte erwartet worden. Anstatt der 4,4 Milliarden US-Dollar haben die Morgan Stanley-Fachleute einen Verlust in Höhe von 5,4 Milliarden US-Dollar erwartet. JPMorgan habe die kompletten Kreditrisiken in der entsprechenden Sparte durch Umbuchungen deutlich senken können und damit die verbliebenen Handelsrisiken eingedämmt.
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