Analyse
14:45 Uhr, 06.11.2023

JOHNSON & JOHNSON – Geht die 18-monatige Korrektur zu Ende?

Die Aktie von Johnson & Johnson steckt seit 1 1/2 Jahren in einer Korrektur fest. Hat die Aktie inzwischen ihr Tief in dieser Bewegung gesehen?

Erwähnte Instrumente

  • Johnson & Johnson
    ISIN: US4781601046Kopiert
    Kursstand: 151,340 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Johnson & Johnson - WKN: 853260 - ISIN: US4781601046 - Kurs: 151,340 $ (NYSE)

Die Aktie des US-amerikanischen Pharmariesen Johnson & Johnson markierte im April 2022 ihr aktuelles Allzeithoch bei 186,69 USD. Seit diesem Hoch korrigiert die Aktie. Dabei fiel sie in der vorletzten Woche auf ein Tief bei 144,95 USD zurück.

Dieses Tief liegt knapp unter einer potenziellen unteren Begrenzung der Abwärtsbewegung seit Ap4il 2022 und minimal über dem langfristigen Aufwärtstrend seit März 2009.

In der letzten Woche zog die Aktie deutlich an und kletterte über das letzte Zwischentief bei 151,34 USD. Die Kerze der letzten Woche ist zwar eine lange weiße Kerze, aber letztlich doch nur eine Insidekerze. Denn die Kerze der letzten Woche liegt komplett innerhalb der Kerze der Vorwoche.

Kaufsignal möglich

Gelingt der Aktie von Johnson & Johnson ein Ausbruch über 153,15 USD, dann käme es zu einem ersten Kaufsignal. Die Aktie könnte dann an ihren Abwärtstrend seit dem Allzeithoch bei aktuell 174,13 USD ansteigen. Ein Ausbruch über diesen Trend würde Platz für eine große Rally an das Allzeithoch und später sogar 247,90 USD machen.

Sollte der Wert allerdings unter 144,95 USD abfallen, dann würde eine weitere Verkaufswelle in Richtung 118,62 USD oder sogar an das Tief aus dem März 2020 bei 109,16 USD drohen.

Fazit: Die Ausgangsbasis für eine Rally ist gelegt. Noch fehlen aber sowohl ein erstes, als auch das große Kaufsignal.

Johnson & Johnson - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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