Jim Rogers: US-Aktien vor Rally, aber danach Bärenmarkt
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Der bekannte Fondsmanager und Rohstoffexperte Jim Rogers hält nach dem vortägigen größten Anstieg des US-Aktienmarktes seit fünf Jahren eine Fortsetzung der Erholung für wahrscheinlich. Der Grund für eine Rally sei vor allem in der Unterstützung des Aktienmarktes durch die US-Notenbank in Form von Zinssenkungen zu suchen. Die Fed versuche auf diese Weise die Investmentbanken vor dem Zusammenbruch zu retten.
Probleme seien damit aber nicht gelöst. Die Fed habe die Kontrolle bereits verloren und das gesamte System weise deutliche Anzeichen von Zersetzung auf. Durch die Zinssenkungen würde nur Finanzwerten geholfen und das Einsetzen einer Rezession und eines großen Bärenmarktes bloß verzögert.
Rogers stellt sich weiters die Frage was die Fed im Falle eines Aktienmarkteinbruchs von 40-50 Prozent zu tun gedenkt. “Die Notenbank kann dann keine einzige Kugel loslassen und sieht sich zur Zeit außerstande die Probleme zu lösen”.
Rogers will bestehende Short-Spekulationen auf die Citigroup, Fannie Mae und die Investmenbanken fortsetzen. Zu diesem Zweck habe er in der Vorwoche seinen Wetteinsatz auf einen Bärenmarkt erhöht, erklärte weiters der Experte gegenüber dem Fernsehsender Bloomberg von Singapur aus. Rogers sagte im Jahr 1999 in richtiger Weise den Start der Rohstoffrally voraus.
Quelle : http://www.boerse-go.de
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