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18:09 Uhr, 16.12.2008

Jetter passt Jahresziele an

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  • Jetter AG
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Ludwigsburg (BoerseGo.de) - Die Jetter AG, ein mittelständischer Hersteller von Automatisierungstechnik, geht aufgrund der aktuellen Auftragseingänge und Kundeninformationen davon aus, dass sich die Wirtschaftskrise in den nächsten drei bis fünf Monaten auf Umsatz und Ergebnis auswirken werden. In Folge dessen rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr 2008/2009 nunmehr nur noch mit einem Umsatz über dem Vorjahresniveau und einem positiven Ergebnis. Bisher hatte der Vorstand ein zweistelliges Umsatzwachstum und eine EBIT-Marge von 10 Prozent in Aussicht gestellt.

Für das kommende Geschäftsjahr 2009/2010 rechnet Jetter nun sogar mit einemn rückläufigen Umsatz. Auf Grund von fest vereinbarten Aufträgen mit stabilen Neukunden erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2010/11 aber wieder eine Rückkehr zum Wachstumspfad der jüngeren Vergangenheit, sowie einen Umsatz über dem des laufenden Geschäftsjahres. Das Management hat daher beschlossen, die bereits initiierten Sparmaßnahmen nicht auf betriebsbedingte Kündigungen oder Kurzarbeit auszudehnen, um den langfristigen positiven Geschäftsverlauf nicht zu gefährden. Das Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr 2009/10 werde daher voraussichtlich niedrig, aber positiv ausfallen. Die Ertragsaussichten für 2010/11 seien dann wieder deutlich besser.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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