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12:51 Uhr, 11.02.2010

Jetter erwartet anhaltende Verluste

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Ludwigsburg (BoerseGo.de) - Die Jetter AG leidet weiterhin unter der anhaltenden Flaute im Maschinenbau. Dies hat sich auch in den Zahlen für das dritte Quartal im laufenden Geschäftsjahres niedergeschlagen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, ging der Umsatz im Berichtszeitraum auf 6,449 Millionen Euro (Vorjahr: 8,985 Millionen Euro) zurück. Trotz Sparmaßnahmen ergab sich darüber hinaus ein operativer Verlust (EBIT) von 0,852 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,114 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug minus 0,28 Euro (Vorjahr: minus 0,01 Euro).

Aufgrund des nach wie vor schwierigen Umfelds im Maschinenbau geht der Vorstand davon aus, dass schwankende Umsätze und Verluste voraussichtlich für weitere zwei Quartale anhalten werden. Eine Entspannung der Situation erwartet der Vorstand ab Mitte 2010, wenn die ersten Serienlieferungen der neuen Produkte im Bereich mobile Automation einsetzen. Auch gebe es erste Anzeichen für eine Verbesserung der Auftragslage bei Bestandskunden für das zweite Halbjahr 2010. Bis dahin liege das Hauptaugenmerk auf der Erhaltung der flüssigen Mittel und der strukturellen Ausrichtung auf den erwarteten Aufschwung.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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