Japans Exportmotor läuft immer schneller
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Tokio (Godmode-Trader.de) - Eine hohe Nachfrage aus China haben den japanischen Exportunternehmen einen glänzenden Jahresauftakt beschert. Die Ausfuhren seien im Januar um 12,2 Prozent auf rund 6,1 Billionen Yen (ca. 46 Mrd. Euro) gestiegen, teilte das japanische Finanzministerium in Tokio mit. Der Anstieg fiel höher aus als von Analysten erwartet.
Die gute Nachfrage bei wichtigen Handelspartnern wie China, den EU-Staaten oder den USA war der Hauptwachstumstreiber für den kräftigen Aufguss im zurückliegenden Monat. So lieferte Japan Waren in einem Wert von knapp 1,2 Bio. Yen nach China. Auf Jahressicht kommt dies einem Anstieg um 31 Prozent gleich. Vor allem waren Produkte aus der Chemie-, Halbleiter-, Maschinen- und Stahlbranche gefragt. In die USA wurden Waren für knapp 1,1 Billionen Yen exportiert - das Wachstum lag aber nur bei 1,2 Prozent. Grund war der schwache Dollar. Bei der Umrechnung in Yen entstehen so negative Wechselkurseffekte.
Bei den Einfuhren nach Japan meldete das Ministerium einen Zuwachs im Januar um 7,9 Prozent im Jahresvergleich auf rund 7,0 Bio. Yen. Nach Einschätzung von Experten sind die steigenden Importe auch ein Hinweis auf eine stärkere Binnenkonjunktur in Japan. „Der Anstieg der Einfuhren zeigt, dass die Binnennachfrage gesund ist“, so Yuichi Kodama, Chefvolkswirt beim Versicherungsunternehmen Meiji Yasuda Life Insurance.
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