Japanische Banken - FSA rügt erneut
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Die japanische Finanzbehörde FSA verlangt von den dortigen Banken, weitere Rückstellungen im Umfang von 400 Milliarden Yen (3,8 Milliarden Dollar) auf faule Kredite vorzunehmen. Jüngste Kontrollen hätten ergeben, dass viele Institute die Risiken in ihren Kredit-Portfolios immer noch nicht angemessen einschätzen würden. Vor einem halben Jahr hatten Japans Großbanken auf Druck der FSA insgesamt um 700 Milliarden Yen höhere Abschreibungen auf notleidende Kredite getätigt als geplant. Die Kontrollen der Financial Service Agency waren eingeführt worden, um den sanierungsbedürftigen japanischen Bankensektor wieder auf die Beine zu stellen.
Wie ein Sprecher der FSA ausführte, hätten manche Banken ihre Risiken gut im Griff. Bei anderen Häuser wiederum hätten sich die Verhältnisse weiter zum Schlechten gewendet. Die Institute wüssten mittlerweile, wie sie mit schwer problematischen Kunden umgehen müssten. Bei Krediten mit mittlerem Ausfallrisiko würden sie aber immer noch zu Untätigkeit neigen.
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