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07:59 Uhr, 02.05.2011

Japan: Verkauf von Fahrzeugen im April weiter eingebrochen

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Tokio (BoerseGo.de) – In Japan sind die Inlandsverkäufe von neuen Fahrzeugen im April deutlich eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Absatz um 51,00 Prozent auf 108.824 Fahrzeuge. Die japanische Autohändlervereinigung begründete dies mit dem verheerenden Erdbeben vom 11. September und der folgenden Nuklearkatastrophe von Fukushima. Dadurch sei es bei vielen Fahrzeugproduzenten zu erheblichen Nachschubproblemen und Produktionsausfällen gekommen.

Bereits im März gaben die Verkäufe um 37,00 Prozent im Jahresvergleich nach. Der Absatz des Konzerns Toyota fiel im April um 68,70 Prozent auf 35.557 Fahrzeuge. Bei Honda betrug der Einbruch 48,50 Prozent und bei Nissan 37,20 Prozent.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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