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11:13 Uhr, 22.12.2011

Japan: Autoproduktion der großen Hersteller im November weitgehend gesunken

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Tokio (BoerseGo.de) – Die japanischen Autohersteller haben am heutigen Donnerstag ihre Produktionszahlen für den Monat November mitgeteilt. Dabei mussten die großen Autokonzerne wie Toyota, Honda und Mitsubishi einen Produktionsrückgang im Jahresvergleich hinnehmen. Begründet wurde dies vor allem mit den Auswirkungen der schweren Überflutungen in Thailand aber auch den Folgewirkungen der Naturkatastrophe vom 11. März 2011. Allein Nissan konnte seinen Output im November steigern.

Der Autogigant Toyota musste im November einen Produktionsrückgang von 1,3 Prozent auf 727.755 Einheiten hinnehmen. In Japan stieg die Produktion aller drei Marken Toyota, Hino, Daihatsu allerdings im gleichen Zeitraum um 8,9 Prozent.

Honda Motor notierte einen Output von 221.976 Einheiten, was einem Rückgang um 30,1 Prozent im Jahresvergleich entspricht. In Japan sank die Produktion um 37,8 Prozent.

Mitsubishi Motors hat im November weltweit 16 Prozent weniger Fahrzeuge produziert. Die Produktion in Japan ist um 11,9 Prozent gesunken. Die Produktion in Japan ist um 11,9 Prozent gesunken.

Nissan konnte im November hingegen einen Anstieg der weltweiten Produktion um 19,1 Prozent im Jahresvergleich verbuchen. In Japan ist die Produktion dabei um 25,1 Prozent gestiegen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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