Japan - "Abenomics" trägt Früchte
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Tokio (BoerseGo.de) - Die neue Wirtschaftspolitik der Regierung Shinzo Abes trägt Früchte.„Abenomics“, eine Mischung aus aggressiver Lockerung der Geldpolitik und massiven schuldenfinanzierten Konjunkturspritzen die Realwirtschaft erreicht. Auf die Fahnen geschrieben hat sich Abe mit dieser Methode insbesondere die Bekämpfung der wachstumshemmenden, langjährigen Deflation mit stetig sinkenden Preisen, was neuesten Daten zufolge von erstem Erfolg gekrönt ist.
Im Juli stiegen die Verbraucherpreise so stark wie seit viereinhalb Jahren nicht mehr. Die Lebenshaltungskosten lagen in der Kernrate, ohne die Preise für frische Lebensmittel, um 0,7 Prozent über dem Niveau von Juli 2012. Analysten hatten nur einen Anstieg um 0,6 Prozent erwartet. Im Juni erhöhten sich die Lebenshaltungskosten bereits um 0,4 Prozent. Allerdings speisen sich die Erhöhungen zu einem großen Teil aus dem schwachen Yen in Folge der Geldschwemme der Bank von Japan sowie höherer Importpreise.
Wie die Regierung am Freitag auf vorläufiger Basis weiter mitteilte, erhöhte sich der Ausstoß der Industrie im Juli im Vergleich zum Vormonat um saisonbereinigt 3,2 Prozent. Experten hatten allerdings mit einem stärkeren Anstieg von 3,8 Prozent gerechnet. Die Bereitschaft der Unternehmen, wieder mehr Arbeiter zu einzustellen, steigt dennoch. Die Arbeitslosenquote verbesserte sich im Berichtsmonat Juli auf 3,8 Prozent, nach 3,9
Prozent im Vormonat.
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