Jandaya Wake Up Call: DAX, EZB, RWE, Tesla, Steuereinnahmen, Toyota, Kuka, Dürr
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Dax - Vorbörslich fester
Am Vortag hat der deutsche Leitindex die Marke von 9.000 Punkten lange Zeit von unten angesehen, bevor er sich zum Schluss darüber hieven konnte. Der Schlussstand lag bei 9.009 Punkten (-0,31 %). Für den heutigen Auftakt stehen die Vorzeichen wieder auf grün. Der Broker L&S taxiert den Dax aktuell 0,24 % fester auf 9.031 Punkte.
Stützen können die US-Futures: So liegt die Indikation auf den Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss am Vortag aktuell 0,27 % im Plus. In Tokio gewann der Nikkei am Mittwoch 0,79 % auf 14.337 Punkte. Hier sorgten Kursgewinne bei Autoaktien für Vorwärtsschub.
Vor den in dieser Woche anstehenden Konjunkturdaten /EZB-Zinsentscheid/Donnerstag; US-Arbeitsmarkt/Freitag) dürften sich die Anleger in Habachtstellung verharren und keine großen Risiken mehr eingehen.
Der Euro kann sich mit einem Zuwachs von 1/3 Prozent wieder über die Marke von 1,35 US-Dollar (akt.: 1,3509 USD) hieven. Der Goldpreis bleibt stabil und notiert zur Zeit mit +0,09 % bei 1.312 US-Dollar/Unze.
FAZ: Bund kann nicht auf mehr Steuereinnahmen hoffen
Laut einem FAZ-Bericht kann die künftige Bundesregierung nicht auf Steuer-Mehreinnahmen zur Finanzierung ihrer geplanten Koalitionsvorhaben hoffen. Das Finanzministerium geht nach Angaben der Zeitung in einer Vorlage für die Steuerschätzung zwar von 16 Mrd. Euro Mehreinnahmen bis 2017 aus. Auf den Bund entfielen davon aber nur 600 Mio. Euro, heißt es. Am meisten werden demnach die Kommunen profitieren (+8,7 Mrd. Euro). Für die Länder sind es 5 Mrd. Euro.
RWE will 2.500 Stellen streichen
RWE will in seinen deutschen Kraftwerken rund 2.500 Stellen abbauen. Das Unternehmen habe diese Zahl gestern auf einer Betriebsratskonferenz der Kraftwerkssparte in Alsdorf genannt, berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf Betriebsratskreise. Eine RWE-Sprecherin sagte lediglich, zu den Details werde man sich wie angekündigt am 14. November äußern. Dann werde eine Bilanz vorgelegt.
Axel Springer - Digitalisierung schmälert Gewinn
Axel Springer hat wegen des laufenden Konzernumbaus im 3. Quartal operativ wie erwartet deutlich weniger verdient. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ist um 18 % auf 123 Mio. Euro gesunken. Der Umsatz stieg um 3,6 % auf 815,8 Mio. Euro.
EZB-Sitzung: Italien fordert Zinssenkung
Italiens Finanzminister Saccomann hat sich für eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank ausgesprochen. In Europa sei es dringlich, dass für Wachstum und gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit gekämpft wird. Dabei könnte die EZB eine Rolle spielen, sagte Saccomann in London.
Toyota hebt erneut seine Prognose an
Der weltgrößte Autobauer Toyota Motor will bis Ende März 2014 einen Gewinn von 1,67 Mio. Yen (12,8 Mrd. Euro) erzielen. Zuvor hatte Toyota noch mit 1,48 Bi. Yen gerechnet. An Umsatz werden nun 25 Bio. statt wie bisher 24 Bio. Yen prognostiziert. Für die ersten 6 Monate des laufenden Geschäftsjahres melden die Japaner einen Nettogewinn von 1 Bio. Yen, nach 548 Mrd. Yen ein Jahr zuvor. Der Umsatz lag bei 12,53 Bio. Yen (+14,9 %).
Dürr bleibt zuversichtlich
Der Maschinenbauer Dürr setzte im Zeitraum Juli bis September 614 Mio. Euro um, 20 Mio. mehr als im Vorjahresquartal. Der operative Gewinn kletterte um ca. 5 Mio. auf 51,7 Mio. Euro. Das Unternehmen rechnet für das vierte Quartal mit einem deutlich höheren Auftragseingang.
Klöckner & Co sieht sich auf gutem Wege
Der Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co hat seine Verluste im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich reduziert. Unter dem Strich stand noch ein Fehlbetrag von 11 Mio. Euro, vor einem Jahr waren es 28 Mio. Euro Miese. Das operative Ergebnis (Ebitda) verdoppelte sich auf 36 Mio. Euro. Angesichts der weiter angespannten Lage hat sich der Konzern ein neues Sparprogramm auferlegt.
Kuka operativ auf solidem Kurs
Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat in den ersten neun Monaten dank der Nachfrage aus Asien und Amerika ein stabiles Ergebnisplsu von 6,4 % erzielt. Der Umsatz stieg um 1,6 % auf 1,328 Mrd. Euro.
Brenntag korrigiert Prognose nach unten
Der Chemikalienhändler Brenntag hat im 3. Quartal ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 183,2 Mio, Euro erzielt, 9,2 % mehr als vor Jahresfrist. Den Ausblick für das operative Ergebnis (EBITDA) passte der Konzern auf die Spanne von 710 bis 725 Mio. Euro nach unten an. Zuvor hatte die Gesellschaft ein Ergebnis von bis zu 735 Mio. Euro anvisiert.
Fraport hebt ab
Dank steigender Passagierzahlen hat der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport im Sommerquartal ein Umsatzwachstum von 5 % auf 737 Mio. Euro erreicht. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte gleichfalls um 5 % auf 332 Mio. Euro. Der Überschuss ging wie erwartet um 18 % auf 123 Mio. Euro zurück.
Tesla setzt mehr um
Der kalifornische Elektroauto-Bauer Tesla hat im 3. Quartal nur 5.500 Exemplare seines Flaggschiff-Models „S“ ausgeliefert. Anleger hatten mit mehr gerechnet. Der Umsatz verneunfachte sich auf 431 Mio., der Verlust ging von 111 auf 38 Mio. US-Dollar zurück.
Freenet verdient deutlich mehr
Der Mobilfunkanbieter Freenet hat im 3. Quartal seinen Nettogewinn um 30 % auf 63,6 Mio. Euro steigern können. Zudem setzte das Unternehmen mit 789,6 Mio. Euro rund 4 % mehr um.
Bei Koenig & Bauer läuft es nicht so dolle
Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer hat am Dienstagabend seine Prognose für 2013 einkassiert und erwartet nun einen Verlust. Das bisherige Umsatz- und Ergebnisziel sei nicht mehr erreichbar, so das Unternehmen. Statt der ursprünglich angestrebten 1,3 Mrd. Euro würden 2013 voraussichtlich nur 1,1 Mrd. Euro Umsatz erzielt.
Jungheinrich bestätigt Ausblick für 2013
Bei einem Umsatz und Auftragseingang auf dem Vorjahresniveau erwarte der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich ein operatives Ergebnis (EBIT) in der Spanne von 165 bis 170 Mio. Euro. Im kommenden Jahr rechnen die Hamburger auch wieder mit einer Entspannung der weltweiten konjunkturellen Rahmenbedingungen. „Mit dem erfolgreichen Abschluss der strategischen Investitionsprojekte haben wir die Voraussetzungen geschaffen, um von der erwarteten positiven Marktentwicklung im Jahr 2014 und in den Folgejahren zu profitieren, so Vorstandschef Frey.
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