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DAX
Der deutsche Aktienmarkt kann sich am Freitag von den Kursverlusten des Vortages erholen. Der DAX steht aktuell mit 1,07% im Plus bei 9.522 Punkten. Anleger warten mit Spannung auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten um 14.30 Uhr.
Charttechnik
Den gestrigen Kursverlusten im DAX folgt heute prompt ein Rücklauf über den Widerstand bei 9.470 Punkten. Bis ca. 9.500 Punkte befindet sich der Index damit in einer kritischen Zone, zeigt bisher aber eine bullische Tendenz. Das Risiko schwingt jedoch mit, dass der Index intraday wieder nach unten wegkippen und sich in Richtung des gestrigen Tagestiefs bewegen könnte. Mit Kursen über 9.550 Punkten könnte sich ein neues prozyklisches Kaufsignal im Stundenchart ergeben.
Aktien im Blick
Spitzenreiter im DAX mit einem Plus von 7,25% sind heute die Lufthansa-Aktien. Laut einer Präsentation von Finanzchefin Simone Menne soll das Passagieraufkommen 2014 um mehr als 5% wachsen. Die Prognose für 2013 wurde bestätigt.
In der zweiten Reihe verteuern sich die Metro-Aktien um 3,35%. Laut Platow-Brief erwägt Haniel-Chef Stephan Gemkow einen Verkauf oder Börsengang der Töchter Real, Kaufhof und Media-Saturn.
Nach einer Hochstufung durch die Deutsche Bank ziehen die Aktien von SMA Solar um 14,01% an.
Konjunktur
Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone ist im dritten Quartal wie berichtet um 0,1% gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Die europäische Statistikbehörde bestätigte am Freitag die Vorabschätzung aus dem November. Im zweiten Quartal hatte sich die Wirtschaftsleistung noch um 0,3% erhöht.
Der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im November um 3,0% gegenüber dem Vormonat gewachsen, nach einem Rückgang um 0,2% im Oktober.
Die französische Industrieproduktion ist im November um 1,3% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Erwartet wurde ein Plus von 0,6% nach einem Rückgang um revidiert 0,5% (ursprünglich 0,3%) im Oktober.
In Großbritannien ist die Industrieproduktion im November im Vergleich zum Vormonat stabil geblieben. Die Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,4% gerechnet, nach revidiert +0,3% (ursprünglich +0,4%) im Vormonat.
Währungen
Der US-Dollar legt im Vorfeld der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts gegenüber den anderen Hauptwährungen zu. EUR/USD schlägt sich dabei noch recht wacker und versucht die 1,36er-Marke zu halten, womit das Währungspaar noch ein gutes Stück von dem gestern infolge der dovischen Kommentare von EZB-Präsident Mario Draghi erreichten Tief bei 1,3547 entfernt ist.
GBP/USD fällt nach schwächer als erwartet ausgefallenen Daten aus der britischen Industrie stärker bis bislang 1,6399 im Tief zurück. USD/NOK legt nach schwachen norwegischen Inflationsdaten deutlich bis bislang 6,1956 in der Spitze zu.
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