Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Griechenland, Abercrombie & Fitch, Deere, ThyssenKrupp
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Verbraucherpreise stagnieren
Die US-amerikanischen Verbraucherpreise blieben im Juli unverändert. Sie liegen damit hinter den Erwartungen des Marktes von plus 0,2 Prozent zurück. Die US-Jahresinflationsrate ging zugleich recht deutlich von 1,7 Prozent auf 1,4 Prozent zurück. Sie erreichte damit ihr niedrigstes Niveau seit November 2010.
Empire State Index: Wieder im roten Terrain
Die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe im Bundesstaat New York hat sich im August überraschend deutlich verschlechtert. Der Empire State-Index fiel auf minus 5,9 Punkte, von plus 7,4 Zählern im Juli, wie die New Yorker Federal Reserve am Mittwoch mitteilte. Damit lag erstmals seit neun Monaten wieder eine Kontraktion vor.
US-Fabriken produzieren im Juli mehr als erwartet
Die US-Industrieproduktion hat im Juli im Rahmen der Erwartungen zugelegt. Wie die US-Notenbank am Mittwoch mitteilte lag der Produktionsausstoß um 0,6 Prozent über dem Vormonatsniveau. Zudem wuchs die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 79,3 Prozent, während die Prognose ebenfalls auf 79,3 Prozent gelautet hatte.
Griechischer Ministerpräsident am Freitag in Berlin
Der griechische Premierminister Antonis Samaras wird am Freitag in Berlin zu einem Treffen mit Kanzlerin Merkel erwartet. Dabei soll die Lage in Griechenland und die Umsetzung des Sparprogramms erörtert werden, wie Regierungssprecher Steffen Seibert heute mitteilte. Weitere Treffen mit anderen deutschen Politikern sind nicht geplant.
Millionen Deutsche würden gern mehr arbeiten
Nach einer Studie des Statistischen Bundesamts wird in Deutschland die Arbeitskraft von Millionen Menschen nicht genutzt. Demnach wünschten sich im vergangenen Jahr 7,4 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren mehr Arbeitsstunden oder überhaupt eine Arbeit. Vor allem Frauen in Teilzeit hätten gerne eine volle Stelle
Abercrombie & Fitch mit Ergebnisentwicklung unzufrieden
Der US-Modekonzern Abercrombie & Fitch Co. musste im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen. Den Angaben zufolge lag der Nettogewinn mit 19 Cents je Aktie kräftig unter dem Vorjahreswert von 35 Cents je Aktie. Der Umsatz verbesserte sich zugleich auf 951,4 Millionen US-Dollar, nach 916,8 Millionen US-Dollar zuvor. Das laufende Aktienrückkaufprogramm soll laut Konzernführung auf 10 Millionen Aktien aufgestockt werden.
Deere erzielt Rekordgewinn
Beim weltgrößten Hersteller von Landmaschinen Deere lief es im dritten Quartal überwiegend noch rund. Der Umsatz lag bei 9,59 Milliarden US-Dollar (+15 Prozent). Der Gewinn betrug 788,0 Millionen US-Dollar bzw. 1,98 US-Dollar je Aktie, nach 712,3 Millionen US-Dollar bzw. 1,69 US-Dollar je Aktie für den gleichen Zeitraum des Vorjahres.
ThyssenKrupp: Stahlaktien im Abwärtssog
Die Aktien von ThyssenKrupp geraten am Mittwoch unter Druck. Zum einen leidet der Titel unter Gewinnmitnahmen. Außerdem belasten Aussagen des brasilianischen Konkurrenten Vale die Stahlwerte im Allgemeinen. Der Konzern warnte vor einem Ende der goldenen Zeiten des chinesischen Wachstums.
Rheinmetall: Wartungsauftrag auf der Kippe
Der Rüstungskonzern Rheinmetall droht offenbar einen Wartungsauftrag der Bundeswehr zu verlieren. Laut einem Pressebericht will der Bund als Reaktion auf neue EU-Vorgaben für Rüstungsaufträge wieder die vollständige Kontrolle über Wartung und Reparatur der gesamten Fahrzeugflotte des Heeres übernehmen.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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