Jandaya Briefing - Spanien/Italien-Leerverkäufe, National Activity Index, McDonalds, Coca-Cola, Eurozone/Verschuldung, Linde

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Spanien und Italien verbieten Leerverkäufe

Die italienischen und spanischen Börsenaufsichtsbehörden haben am heutigen Montag Leerverkäufe (Short Selling) verboten. Während die italienische Börsenaufsichtsbehörde Consob den Leerverkauf von Wertpapieren bis zum Freitag (27. Juli 2012) verboten hat, gilt das Leerverkaufsverbot in Spanien sogar für volle drei Monate (23. Oktober 2012) auf alle Aktien.

Fannie Mae senkt US-BIP-Prognose für 2012

Die US-HypothekenbankFannie Mae senkt ihre US-BIP-Prognose für 2012 von 2,2% auf 2,0%. Die Bank erwartet nur ein moderates Wachstum.

National Activity Index verbessert sich im Juni deutlich

Der von der Federal Reserve Bank of Chicago herausgegebene National Activity Index hat sich im Juni signifikant verbessert. Wie die regionale Notenbank am Montag mitteilte, hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) im Berichtsmonat auf minus 0,15 Punkte erholt. Im Vormonat Mai wurde noch revidiert ein Wert von minus 0,48 Zählern (Erstschätzung: -0,48 Punkte) ausgewiesen.

Bundesfinanzminister Schäuble trifft spanischen Wirtschaftsminister Luis de Guindos

Bundesfinanzminister Schäuble trifft am morgigen Dienstagabend in Berlin mit dem spanischen Wirtschaftsminister Luis de Guindos zusammen. Themen dürften laut Ministeriumssprecherin Marianne Kothe die Milliarden-Hilfen für spanische Banken sowie die Auflagen der EU für diese Hilfen sein.

McDonald’s verfehlt Analystenerwartungen im 2. Quartal

McDonald\'s verfehlt im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,32 die Analystenschätzungen von $1,38. Umsatz von $6,92 Mrd unter den Erwartungen von $6,96 Mrd.

Coca-Cola Enterprises trifft Gewinnerwartungen

Coca-Cola Enterprises trifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,73 die Analystenschätzungen. Umsatz von $2,21 Mrd unter den Erwartungen von $2,27 Mrd.

Eurozone: Schuldenstand steigt

Schuldenstand der Eurozone steigt zum Jahresbeginn merklich an und lag zum Ende des ersten Quartals bei 88,2% des BIP, nach 87,3% zum Jahresende 2011. Schuldenstand in der EU stieg im ersten Quartal von 82,5% auf 83,4%. Die geringsten Schulden in der Eurozone weist Estland mit 6,6% des BIP auf. Deutschland liegt mit einer Verschuldung von 81,6% des BIP deutlich über den Maastricht-Vorgaben, ebenso wie das Krisenland Spanien mit 71,2%. Größten Schuldner in der Eurozone sind Griechenland (132,4%), Italien (123,3%), Portugal (111,7%) und Irland (108,5%).

EU-Kommission: Griechenland bleibt in Euro-Zone

Die EU-Kommission in Brüssel hat Spekulationen um einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone dementiert. „Griechenland muss und wird in der Euro-Zone bleiben", so ein Kommissionssprecher am heutigen Montag in Brüssel. Zuvor sagte der Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Philipp Rösler (FDP), dass er einen Euro-Austritt Griechenlands nach dem Troika-Bericht im Herbst für wahrscheinlich hält.

Linde baut Position in USA aus

Linde erhält aus den USA grünes Licht für milliardenschwere Lincare-Übernahme über $4,6 Mrd.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse