Jandaya Briefing - EZB, Konjunkturdaten, BoE, General Motors
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
EZB zu Staatsanleihenkäufen bereit
Draghi: Europäische Zentralbank (EZB) bereit, Staatsanleihen am Sekundärmarkt zu kaufen. Die hohen Risikoprämien auf die Staatsanleiherenditen einiger Länder beeinträchtigten die Wirksamkeit ihrer Geldpolitik. Die EZB sei deshalb zu Offenmarktkäufen in einem Ausmaß bereit, die ein Erreichen ihrer Ziele sichere.
EZB belässt Leitzins unverändert
Der Rat der Europäischen Zentralbank hat den Leitzins für den Euroraum wie erwartet unverändert gelassen. Wie die EZB mitteilte, liegt der geldpolitische Schlüsselsatz, zu dem sich die Banken bei der EZB Geld leihen können, weiterhin bei 0,75 Prozent. Auch der Spitzenrefinanzierungssatz und der Einlagensatz wurden mit 1,50 beziehungsweise 0,00 Prozent bestätigt.
EZB-Chef Draghi sieht abkühlende Inflation
EZB-Präsident Draghi: Inflation dürfte 2013 unter 2 Prozent sinken. Inflationserwartungen auf Preisstabilitätsniveau verankert. Geldmengenwachstum schwach.
USA: Zahl der angekündigten Stellenstreichungen gesunken
In den Vereinigten Staaten ist die Zahl der angekündigten Stellenstreichungen im Juli auf ein 15-Monats-Tief gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurde ein Rückgang um 45 Prozent auf 36.855 Stellenstreichungen verzeichnet, wie der Arbeitsvermittler Challenger, Gray & Christmas Inc. mitteilte.
USA: Arbeitsmarktlage verschlechtert sich
Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche leicht verschlechtert. Saisonbereinigt stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bis zum 28. Juli um 8.000 auf 365.000. Die Volkswirte hatten im Konsens mit 378.000 Erstanträgen gerechnet. Der Vorwochenwert wurde von 353.000 auf 357.000 leicht nach oben revidiert.
Großbritannien: Notenbank lässt Leitzins unverändert
Die britische Notenbank Bank of England hat ihren Leitzins als auch das Volumen des Anleihekaufprogramms auf ihrer jüngsten Sitzung unverändert belassen. Der Leitzins, zu dem sich die Geschäftsbanken bei der Notenbank refinanzieren können, notiert damit weiterhin bei 0,50 Prozent. Das Anleihekaufprogramm bleibt bei einem Volumen von 375 Milliarden Pfund. Beide Entscheidungen waren von Volkswirten erwartet worden.
General Motors verdient mehr als erwartet
General Motors übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,90 Dollar die Analystenschätzungen von 0,79 Dollar. Der Umsatz liegt mit 37,6 Milliarden Dollar unter den Erwartungen von 38,5 Milliarden Dollar.
Eurozone: Erzeugerpreise kühlen sich ab
Die Erzeugerpreise in der Eurozone haben sich im Monat Juni im Vergleich zum Vormonat Mai abgekühlt. Die Erzeugerpreise sanken im Monatsvergleich um 0,5 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Ökonomen hatten im Vorfeld der Daten nur mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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