Jandaya Briefing: Dow Jones, US-Notenbank, US-Baugenehmigungen, Boeing, FedEx, Adobe
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Die Wichtigsten Meldungen am Nachmittag:
US-Börsen - ruhiger Handel
Dass die Fed am Abend eine Drosselung der expansiven Geldpolitik verkünden wird, gilt an den Märkten als ausgemacht. „Ein Tapering der Fed ist bereits in den Kursen eingepreist“, sagt Aktienstratege Stephane Ekolo von Market Securities. Die meisten Investoren erwarten eine Rückführung der monatlichen Anleihekäufe zwischen 5 und 15 Mrd. US-Dollar.
Vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der Fed-Sitzung dürfte der Handel an den US-Börsen in ruhigen Bahnen verlaufen. Der marktweisende Dow Jones liegt aktuell 0,08 % bei 15.518 Punkten tiefer, der S&P 500 zeigt sich unverändert.
US-Baugenehmigungen fallen überraschend deutlich
Der US-Immobilienmarkt zeigt sich im vergangenen Monat schwächer als erwartet. Die US-Baubeginne sind im August um 0,9 % auf 891.000 gestiegen. Ökonomen hatten hingegen 917.000 Beginne erwartet. Die Baugenehmigungen gingen zugleich um 3,8 % auf 918.000 zurück, während Experten eine Stabilisierung bei 950.000 Positivbescheiden erwartet hatten.
EU-Kommission will Referenzzinssätze stärker kontrollieren
Die EU-Kommission will Manipulationen an Zinssätzen wie Libor oder Euribor künftig ausschließen und etwaigen Missbrauch sanktionieren. Die beiden Referenzzinssätze sollen künftig nur noch unter behördlicher Aufsicht bestimmt werden. Das sieht ein Gesetzesentwurf vor, den EU-Binnenmarktkommissar Barnier am Mittwoch vorstellte. Bisher haben die Banken den Zinssatz fast ohne Kontrolle ermittelt.
US-Regierung erzielt Etappensieg in einem Immobilienstreit
Die US-Regierung hat in einem zentralen Immobilienstreit einen juristischen Erfolg gegen das iranische Regime erzielt. Ein US-Bezirksrichter billigte dem Weißen Haus zu, sich ein Bürogebäude in Manhattan anzueignen. Das Gericht urteilte, dass die Gebäudebesitzer, die iranische Alavi-Stiftung und die Assa Corp, gegen US-Recht verstießen, darunter gegen Geldwäschegesetzgebung.
FedEx weist höher als erwarteten Gewinn aus
Der Logistikkonzern Fedex erhöhte im ersten Quartal seinen Überschuss von 459 auf 489 Mio. USD. Je Aktie zog der Gewinn von 1,45 auf 1,53 USD an. Damit lag das Unternehmen über den Markterwartungen. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz von 10,79 auf 11,02 Mrd. USD. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Aktie nach wie vor um 7 bis 13 Prozent zulegen.
Boeing präsentiert neue Dreamliner-Version
Boeing hat eine neue Version seines Passagierflugzeugs 787 Dreamliner vorgestellt. Die neue 787-9 sieht dem Vorgängermodell 787-8 sehr ähnlich. Allerdings ist die intern auch als „Dash Nine" bekannte Maschine rund sechs Meter länger.
Adobe auf Wachstumskurs
Der Softwarekonzern Adobe hat im dritten Quartal die Zahl seiner Abonnenten überraschend stark gesteigert. Wegen der Umstellung des Geschäftsmodells ging der Umsatz um 8 % auf 995 Mio USD, der Nettogewinn sogar um mehr als die Hälfte auf 83 Mio. USD zurück.
Starbucks schmecken Waffen gar nicht
Der Kaffeehausbetreiber Starbucks hat eine ungewöhnliche Bitte: Firmenchef Howard Schultz teilte am Dienstagabend mit, dass er in seinen US-Läden keine Waffen mehr sehen will. Er bitte die Kunden in aller Höflichkeit, Waffen nicht länger in die Läden oder den Außensitzbereich mitzubringen, so Schultz im Firmenblog. Die Anwesenheit von Waffen in unseren Läden sei für viele Kunden beunruhigend und verstörend.
GE will mehr sparen als ursprünglich geplant
General Electric will geplante Kostensenkung über 1 Mrd. US-Dollar in diesem Jahr noch übertreffen.
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