Jandaya Briefing: Dow Jones, US-Konjunkturdaten, Eurozone, Notenbanken
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US-Börsen starten mit Kursverlusten in den Handel
Der US-Aktienmarkt präsentiert sich am Donnerstag schwächer. Der Dow Jones notiert aktuell 0,30% im Minus bei 15,572 Punkten. Im Blickpunkt der Anleger stehen weiter die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank vom Vorabend. Das Volumen der monatlichen Anleihenkäufe bleibt zwar vorerst bei 85 Milliarden Dollar pro Monat, wie die Fed im Anschluss an die zweitägige Sitzung des Offenmarktausschusses am Mittwochabend mitteilte. Eine recht optimistische Einschätzung der Fed zur derzeitigen Wirtschaftsentwicklung hat die Sorgen vor einer baldigen Reduzierung der Anleihenkäufe allerdings wieder etwas befeuert. Möglicherweise könnte das "Tapering" nun doch schon im Dezember beginnen, so einige Volkswirte.
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gehen zurück
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche wurde ein Rückgang um 10.000 auf 340.000 Erstanträge verzeichnet, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. In den Vorwochen hatte die Umstellung eines Computersystems im US-Bundesstaat Kalifornien zu einer verspäteten Verbuchung von Erstanträgen geführt und damit die Zahlen verfälscht.
Chicago-Einkaufsmanagerindex steigt deutlich
In der Region Chicago haben sich die wirtschaftlichen Aussichten im Oktober deutlich aufgehellt. Der regionale Einkaufsmanagerindex stieg von 55,7 Punkten im Vormonat auf 65,9 Zähler. Die Volkswirte hatten eigentlich mit einem Rückgang auf 55,1 Punkte gerechnet.
Eurozone: Arbeitslosenquote auf Rekordniveau
Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt auf Rekordniveau. Im September betrug die Arbeitslosenquote 12,2%, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte. Der Vormonatswert wurde deutlich von 12,0% auf ebenfalls 12,2% nach oben revidiert. Die Volkswirte hatten für September mit 12,0% gerechnet. Insgesamt sind aktuell 19,45 Millionen Menschen in der Eurozone ohne Arbeit.
Eurozone: Inflationsrate sinkt auf 0,7%
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Oktober deutlich abgeschwächt. Die Jahresinflationsrate sank unerwartet von 1,1% im Vormonat auf 0,7% im Oktober, wie Eurostat auf vorläufiger Basis mitteilte. Die Volkswirte hatten unverändert mit 1,1% gerechnet. Verantwortlich für die geringe Inflation in der Eurozone waren insbesondere sinkende Energiepreise.
GfK-Konsumklima sinkt leicht
Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich zuletzt leicht eingetrübt. Das GfK-Konsumklima für November sinkt auf 7,0 Punkte, wie die GfK am Donnerstag mitteilte. Erwartet wurden 7,3 Punkte nach 7,1 Punkten im Vormonat.
Notenbanken machen Swap-Vereinbarungen zum Dauerzustand
Die wichtigsten Notenbanken der Welt versorgen sich weiterhin gegenseitig mit Devisen. Die während der Finanzkrise als temporäre Maßnahmen eingeführten Swap-Vereinbarungen zwischen den Notenbanken sollen in ständige Einrichtungen umgewandelt werden. Dies teilten die beteiligten Notenbanken am Donnerstag mit. Durch die Vereinbarung kann in allen Währungsgebieten Liquidität in den jeweils anderen Währungen bereitgestellt werden.
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