Eurokurs stabilisiert sich nach US-Zinsentscheid
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Der Eurokurs hat sich nach einem Kursrutsch aufgrund des US-Zinsentscheides stabilisiert. Am Donnerstagvormittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0394 US-Dollar. Vor dem Zinsentscheid lag der Kurs noch rund einen Cent höher. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0496 US-Dollar festgelegt.
Die US-Notenbank senkte zum dritten Mal ihren Leitzins, prognostizierte jedoch weniger Zinssenkungen für das kommende Jahr aufgrund der anhaltend hohen Inflation. Diese Aussicht stärkte den Dollar und belastete den Euro.
Wichtiger für den Devisenmarkt war die Anhebung der Inflationsprognosen durch die Fed. Während einer Pressekonferenz betonte Notenbankchef Jerome Powell, dass die Inflation wieder im Fokus der Notenbank stehe. Der Arbeitsmarkt wird als stabil eingeschätzt, doch bei der Inflation seien weitere Fortschritte nötig, um die Zinsen zu senken.
Der japanische Yen geriet ebenfalls unter Druck. Die Bank of Japan hatte ihre Geldpolitik nicht verändert, während Notenbankchef Kazuo Ueda Zweifel aufkommen ließ, ob in naher Zukunft eine Zinserhöhung erfolgt. Dies senkte den Yen auf den tiefsten Stand seit Juli gegenüber dem US-Dollar.
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