Euro zeigt Stabilität vor wichtigen Wirtschaftsdaten – Britisches Pfund im Aufwind
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Der Euro zeigte am Dienstag gegenüber dem US-Dollar wenig Bewegung und hielt sich überwiegend über der Marke von 1,05 Dollar. Der zuletzt festgelegte Referenzkurs der Europäischen Zentralbank lag bei 1,0498 Dollar.
Im Fokus standen der Ifo-Index und die ZEW-Konjunkturerwartungen, wichtige Frühindikatoren für die deutsche Wirtschaft. Experten der Dekabank erwarteten eine erneute Eintrübung des Geschäftsklimas im ersten vollständigen Ifo-Bericht nach den US-Wahlen und der Ampelregierung. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen könnten durch die schwache Wirtschaftsdynamik gedrückt werden.
Nachmittags richtete sich die Aufmerksamkeit auf die US-Einzelhandelsumsätze. Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen hielten ein moderates Plus für möglich, sahen aber keine klare Wahrscheinlichkeit, dass die Markterwartungen übertroffen werden. Die US-Industrie zeigt ein durchwachsenes Bild, mit Anzeichen von Stagnation in den letzten drei Jahren.
Das britische Pfund legte gegenüber allen wichtigen Währungen zu, da die Löhne in Großbritannien weiterhin stark steigen. In den drei Monaten bis Oktober erhöhten sie sich um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, stärker als von Volkswirten erwartet. Starkes Lohnwachstum könnte jedoch die Inflation anheizen und den Spielraum der Bank of England für Zinssenkungen einschränken. Eine Entscheidung der Bank wird am Donnerstag erwartet.
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