Eurokurs sinkt - Exporte belasten Wirtschaft
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Der Kurs des Euro ist zum Wochenschluss weiterhin unter Druck. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte am Morgen bei 1,0455 US-Dollar, etwas weniger als am Vorabend. Dies markiert den tiefsten Stand seit etwa zweieinhalb Wochen. Schwache deutsche Exportdaten untermauern Sorgen über die wirtschaftliche Lage der Eurozone.
Die Europäische Zentralbank (EZB) reagierte mit einer weiteren Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent auf die konjunkturellen Sorgen im Euroraum. Weitere Maßnahmen könnten folgen. Gleichzeitig stiegen in den USA die Erzeugerpreise stärker als erwartet, was die Herausforderungen der US-Notenbank Fed für eine Fortsetzung ihrer Zinspolitik verdeutlicht.
Die Fed könnte ihren Leitzins in der kommenden Woche erneut senken. Die zukünftige Entwicklung bleibt jedoch unklar, besonders in Anbetracht der bevorstehenden US-Präsidentschaft von Donald Trump. Seit dessen Wahlsieg hat der Dollar gegenüber anderen Währungen kräftig zugelegt, der Eurokurs fiel zeitweise auf fast 1,03 Dollar.
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