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13:20 Uhr, 02.05.2005

Jack White will Gewinn zweistellig steigern

Die Berliner Musikproduktionsgesellschaft Jack White Productions AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einer Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung. Der Vorstandsvorsitzende Jack White bestätigte heute auf der Bilanzpressekonferenz das Ergebnisziel für das Geschäftsajhr 2005. Danach strebt das Unternehmen erneut eine Steigerung beim Nettogewinn im hohen zweistelligen prozentual Bereich an.

"Das ist dann der fünfte hohe zweistellige Zuwachs in Folge, und auch für die kommenden Jahre sind wir sehr zuversichtlich", sagte White. Grundlage dieser Einschätzung seien vor allem die 50 %-ige Beteiligung der Universal Music Group an der puertoricanischen VI Music LLC, der neue Vertriebsvertrag mit BMG sowie die Online-Distributionsverträge mit Apple und Microsoft. Zusätzlich trage die klare Ausrichtung auf die beiden Kernsegmente Labels und Verlage, in denen hohe Renditen erzielt werden, zum Erfolg der Jack White Productions AG bei. "Unsere EBIT-Marge im Konzern ", so White, "wird 2005 die 20 %-Marke deutlich überschreiten."

Im Jahr 2004 stieg der Umsatz der Gesellschaft um 15 % auf 27,9 Mio. Euro (Vj. 24,2 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) nahm um 49 % auf 4,59 Mio. Euro zu (Vj. 3,09 Mio. Euro). Der Nettogewinn erhöhte sich um 70 % auf 2,61 Mio. Euro (Vj. 1,54 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je von 0,37 Euro (Vj. 0,22 Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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