Analyse
21:26 Uhr, 15.09.2015

J.P. MORGAN - Mächtiger Widerstand voraus, aber ...

Die Aktie von J.P. Morgan tendiert derzeit seitlich und verschleppt eine Richtungsentscheidung, die aufgrund der technischen Situation nun aber in Bälde fällig ist. Das heutige Momentum könnte bereits der erste Angriff auf eine wichtige Widerstandszone sein.

Erwähnte Instrumente

Die J.P. Morgan-Aktie entwickelt sich seit mehreren Handelswochen seitlich im Bereich des 200-Tage-Durchschnittes. Dabei formte sich jüngst im kurzfristigen Zeithorizont eine Dreieckformation aus, die demnächst Bullen und Bären zu einer Entscheidung zwingen dürften.

Zur Oberseite sehen sich die Käufer hierbei einer breiten Widerstandsmauer ausgesetzt. Sowohl 50-Tage-Durchschnitt und mehrere wichtige Widerstandslinien fallen in einem engen Preisbereich zusammen. Die vermeintlich wichtigste Marke von 64,77 $ markiert das letzte relative Hoch und erhöht die Wahrscheinlichkeiten für eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends bei einem Durchbruch zur Oberseite enorm.

Zur Unterseite sollte das letzte Tief bei ca. 80,85 $ nicht unterschritten werden, sofern eine Eintrübung der technischen Situation abgewehrt werden soll. Als Kursziel ergibt sich in diesem bärischen Szenario zunächst die Marke von 58,89 $.

J.P. Morgan-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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