Analyse
19:20 Uhr, 21.07.2015

J.P. MORGAN - Kurzfristig heiß gelaufen

Die J.P. Morgan-Aktie konnte in den letzten Handelstagen wieder deutlich zulegen, leitet dadurch aber zwischenzeitlich Gewinnitnahmen ein. Wo liegen die nächsten wichtigen Preislevel?

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Die J.P. Morgan-Aktie konnte sich jüngst von einem leicht aufwärts verlaufenden Widerstandsbereich lösen und vollendete den Ausbruch am 08. Juli durch einen Rücksetzer im Bereich von ca. 65,35 $. Von hier aus konnte der Wert in den letzten Handelstagen rasch bis zu 7 Prozent zulegen, im Bereich von 69,86 $ sind Gewinnmitnahmen und eine erhöhte Gegenwehr der Bären zu erkennen. Im kurzfristigen Zeithorizont überrascht dies durch den vergangenen starken Anstieg nicht.

Eine zwischenzeitliche Korrektur wird bei Kursen auf Tagesschlusskursbasis unterhalb von rund 68,85 $ eingeleitet. Hier fallen gleiche mehrere Tagestiefs der letzten Handeltage in einer engen Range zusammen. Potential bietet eine solche Korrektur bis ca. 67,17 $ - hier verläuft der 50-Tage-Durchschnitt - bzw. bis zum Unterstützungscluster bei 65,35 $.

Ein direkter Ausbruch über die letzten Hochs bei 69,87 $ ist aufgrund des kurzfristig überkauften Zustandes das unwahrscheinlichere Szenario und fordert für einen erfolgreichen Trigger Tagesschlusskurse über diesem Preisniveau bei hohem Ausbruchsvolumen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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