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14:17 Uhr, 16.11.2012

J. M. Smucker verfehlt Gewinnprognosen - Gewinnausblick angehoben

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Orrville (BoerseGo.de) – Der Nahrungsmittelhersteller J. M. Smucker Company mit Sitz in Orrville (US-Bundesstaat Ohio) hat seine Zahlen für das dritte Quartal (per 31. Oktober 2012) des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 mitgeteilt. Demnach konnte das Unternehmen seinen bereinigten Gewinn und Umsatz steigern verfehlte aber die Gewinnprognosen der Analysten. Der Gewinnausblick für das Geschäftsjahr 2013 wurde erhöht.

Bereinigt wies J.M. Smucker einen Gewinn je Aktie von 1,45 Dollar aus, nach nur 1,29 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Die Analystenerwartungen lagen zuvor bei einem höheren bereinigten Gewinn von 1,48 Dollar je Aktie. Der unbereinigte Gewinn wurde hingegen mit 148,8 Millionen Dollar oder 1,36 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 127,20 Millionen Dollar oder 1,12 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum.

Der Umsatz stieg von 1,51 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 1,63 Milliarden Dollar an. Dabei gelten die Umsatzzahlen inklusive der Akquisition des Geschäftes mit Heißgetränken in Nordamerika von Sara Lee. Die Übernahme wurde am 3. Januar 2012 abgeschlossen. Analysten hatten hier im Vorfeld mit einem Umsatz von ebenfalls 1,63 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 zeigt sich das Unternehmen optimistisch. So rechnet J.M. Smucker mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 5,12 bis 5,22 Dollar (exklusive Projektkosten von wahrscheinlich 0,40 Dollar je Aktie). Zuvor lag die prognostizierte Spanne bei 5,00 bis 5,10 Dollar je Aktie.

Der Umsatz wird im Geschäftsjahr 2013 wohl um 7 Prozent im Jahresvergleich steigen (inklusive der Beiträge der Nahrungsmittelsparte von Sara Lee). Analysten sehen für das Geschäftsjahr 2013 einen Gewinn je Aktie von 5,19 Dollar und einen Umsatz von 5,95 Milliarden Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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