IWF senkt Wachstumsprognose deutlich
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für das Jahr 2006 deutlich gesenkt. Wie aus dem heute veröffentlichten Weltwirtschaftsausblick hervorgeht, rechnen die Konjunkturforscher für Deutschland nur noch mit einem Wachstum von 1,2 %. Bisher ging der IWF von einem BIP-Zuwachs von 1,9 % aus. Die Wachstumsprognose für 2005 wurde mit 0,8 % beibehalten.
Besorgt äußerte sich der IWF vor allem zur Entwicklung der Staatsverschuldung. Die Konjunkturforscher gehen davon aus, dass das deutsche Defizit im Jahr 2005 mit 3,9 % und im Jahr 2006 mit 3,7 % vom Bruttoinlandsprodukt unter der im Maastricht-Vertrag festgelegten
Defizitgrenze von 3 % liegen wird. Auch mittelfristig ist nach Einschätzung vom IWF keine Besserung zu erwarten.
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