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16:39 Uhr, 28.04.2014

IWF: Asien muss Haufaufgaben machen

Der Internationale Währungsfonds fordert Strukturreformen in Asien. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Entwicklung Asiens weiter gleichförmig verlaufe.

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Es sei in den Augen des IWF heute schon absehbar, dass sich die aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens höheren Zinsen, unsicheren Kapitalströmen aus dem Ausland und Fluktuationen in der Bewertung von Vermögenswerten gegenüber sehen werden. Die Ursache: Eine Verknappung der Liquidität durch die US-Notenbank Fed.

Daneben gebe es aber noch weitere Risiken, wie eine schneller als erwartete Verlangsamung der chinesischen Volkswirtschaft, nachlassende positive Effekte der japanischen Geldpolitik sowie politische oder geopolitische Spannungen, die den Handel unterbrechen.

Asien sei gut positioniert, um die Herausforderungen zu meistern, wenn es seine Reformpolitik vorantreibe. Das Wirtschaftswachstum Asiens wird Schätzungen des IWF zufolge in diesem Jahr doppelt so hoch liegen wie jenes der Industrieländer, während Indien und China rund dreimal so stark wachsen werden. China könnte in diesem Jahr mit 7,5 % wachsen und 7,3 % im nächsten Jahr, während Japan nur mit 1,4 % und im Jahr 2015 mit 1 % wachsen werde.

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