Analyse
13:19 Uhr, 03.05.2021

IROBOT - Retten die Zahlen das Chartbild?

Vor den heute nachbörslich erwarteten Zahlen präsentiert sich die Aktie des Herstellers von Staubsaugerrobotern am unteren Ende einer neutralen Handelsspanne.

Erwähnte Instrumente

  • iRobot Corp.
    ISIN: US4627261005Kopiert
    Kursstand: 108,800 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • iRobot Corp. - WKN: A0F5CC - ISIN: US4627261005 - Kurs: 108,800 $ (NASDAQ)

Nach wie vor wird bei iRobot der Short Squeeze aus dem Januar korrigiert. Dabei pendelt sich die Aktie in einem engen Preiskorridor zwischen 108 USD und dem alten Allzeithoch bei 132,88 USD seitwärts ein. Zuletzt wurden die Zwischenhochs auf immer tieferem Niveau markiert, wodurch sich ein fallendes Dreieck innerhalb der Seitwärtsrange zeigt. Die kurz- sowie mittelfristigen Chartbilder sind mit der trendlosen Bewegung der letzten drei Monate absolut neutral zu werten. Die heute nachbörslich erwarteten Zahlen könnten für einen Ausbruch aus der Seitwärtsrange sorgen.

Ausbruch abwarten

Kurzfristig sind die Bären leicht im Vorteil, allerdings sind Bewegungen innerhalb des Seitwärtskorridors nicht sehr aussagekräftig. Auf Seiten der Bullen müsste zumindest ein signifikanter Ausbruch über 117,50 USD für ein kleines Signal abgewartet werden. Dann würde sich Aufwärtspotenzial bis zum oberen Ende der Seitwärtsrange auftun.

Das große Kaufsignal kommt dann aber erst mit einem nachhaltigen Ausbruch über die zentrale Widerstandszone bei 133 - 138 USD. Erst dann steigen die Chancen auf eine neue Rally zum Allzeithoch bei 197,40 USD beträchtlich.

Rutscht der Wert jedoch per Tagesschlusskurs unter 106 USD zurück, könnte es zu Abwärtsbewegungen bis 98 - 99 und ggf. 88 USD kommen. Spätestens an einer dieser beiden Preiszonen müssten sich die Käufer wieder zeigen, um größere Verkaufssignale abzuwenden.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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