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15:20 Uhr, 26.02.2008

InTiCom Systems reduziert Ergebnisprognose

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Passau (BoerseGo.de) - Die InTiCom Systems AG hat ihre Ergebnisprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 reduziert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werden voraussichtlich bei rund 1,0 Millionen Euro liegen, teilte das Unternehmen mit. Ursprünglich hatte der Vorstand ein EBIT von etwa 1,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Wesentliche Belastungen im Jahresabschluss seien die unerwartete Beendigung einer Kundenbeziehung im DSL Geschäft und eine Neubewertung von Forderungen. Die unerwartete Beendigung der vertraglich gesicherten Kundenbeziehung habe neben den entgangenen Gewinnen aufgrund der sehr spezifischen Produktentwicklung zu einem Abschreibungsbedarf bei aktivierten Entwicklungskosten und Bauteilen in Summe von ca. 0,8 Millionen Euro geführt. Darüber hinaus sei das Ergebnis durch eine im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses durchgeführte Neubewertung des Forderungsbestands um ca. 0,6 Millionen Euro belastet worden.

Der Aufsichtsrat habe im Einvernehmen mit dem Vorstand beschlossen, zur Verstärkung des Management-Teams die vakante Position des CEO mit einem geeigneten externen Kandidaten zu besetzen, teilte das Unternehmen weiter mit. Erste Gespräche hierzu seien bereits geführt worden. Der Aufsichtsrat geht von einer Besetzung der Position bereits für Anfang des zweiten Quartals aus.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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