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15:43 Uhr, 19.08.2010

InTiCa Systems schreibt operativ schwarze Zahlen

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Passau (BoerseGo.de) - Die InTiCa Systems AG ist im ersten Halbjahr 2010 operativ in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Vor Zinsen und Steuern sei ein Ergebnis (EBIT) von 2.000 Euro erzielt worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Betriebsverlust von 0,6 Millionen Euro ausgewiesen worden. Der Fehlbetrag verringerte sich von 0,82 Millionen in der Vorjahresperiode auf 0,22 Millionen Euro. Der Umsatz lag mit 13,8 Millionen Euro um 21,3 Prozent über dem Vorjahreswert von 11,3 Millionen Euro.

Einem weiteren Umsatzrückgang im Bereich Kommunikationstechnik um rund 19 Prozent auf 6,3 Millionen Euro stehen starke Zuwächse in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie und Industrieelektronik gegenüber. Der Umsatz im Bereich Automobiltechnologie erhöhte sich im Vorjahresvergleich um rund 35 Prozent auf 4,0 Millionen Euro und im Bereich Industrieelektronik sogar um rund 518 Prozent auf über 3,4 Millionen Euro.

Der Auftragsbestand betrug zum 30. Juni mehr als 24 Millionen Euro (Vorjahr: 13 Millionen Euro). Auf dieser Basis hält der Vorstand am geplanten Umsatzwachstum von über 20 Prozent auf 28 bis 30 Millionen Euro im Gesamtjahr 2010 fest. Aufgrund der derzeit positiven Aussichten, hält der Vorstand außerdem den Turnaround auf Jahresbasis weiterhin für realistisch.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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