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10:30 Uhr, 19.05.2011

InTiCa Systems schreibt wieder schwarze Zahlen

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Passau (BoerseGo.de) - Aufgrund der guten Entwicklung in den Geschäftsbereichen Industrieelektronik und Automobiltechnologie ist die InTiCa Systems AG in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011 kräftig gewachsen. Der Umsatz stieg um 71 Prozent von 6,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf €10,9 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das ist der höchste Quartalswert seit Anfang 2007.

Während in der zweiten Jahreshälfte 2010 noch wesentlich erhöhte Material- und Logistikaufwendungen zu einem negativen Betriebsergebnis führten, normalisierte sich die Lage in den ersten drei Monaten 2011 wieder. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbessert sich dadurch auf 0,24 Millionen Euro (VJ: 0,02 Mio). Das Periodenergebnis fiel mit 0,1 Millionen Euro ebenfalls positiv aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres musste noch ein Fehlbetrag von 0,1 Millionen Euro ausgewiesen werden.

Aufgrund der positiven Entwicklung des Auftragsbestands, bei gleichzeitiger Erhöhung der eigenen Wertschöpfung über die aufgebauten Produktionskapazitäten, rechnet der Vorstand von InTiCa auch für das Gesamtjahr 2011 mit dem Turnaround auf Ergebnisebene. Das Management strebt eine EBIT-Marge von 3 Prozent an. Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet der Vorstand bei einer weiterhin positiven konjunkturellen Entwicklung ebenfalls mit einem Wachstum des Ertrags.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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