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11:27 Uhr, 22.07.2014

Internetzugang: Chinesen nutzen überwiegend Handys und Smartphones

Bis Ende Juni stieg die Zahl der Internetnutzer in China auf 632 Millionen Menschen an. Rund 83 Prozent von ihnen bzw. 527 Millionen Personen gingen mit ihren Mobiltelefonen online. Ausländische Firmen sind von diesem Riesen-Markt bislang ausgeschlossen.

Erwähnte Instrumente

  • ALIBABA.COM LTD HD-,0001
    Kursstand: 1,34 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Baidu Inc. R.Shs A(Sp.ADRs)1/10/DL-,00005
    ISIN: US0567521085Kopiert
    Kursstand: 197,72 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Peking (BoerseGo.de) - Die Zahle der Internetnutzer in China wächst stetig. Interessant dabei ist, dass die Chinesen in zunehmenden Maße mobil ins Word Wide Web gehen. Handys und Smartphones haben im Reich der Mitte den Personal Computer als meistbenutzte Geräte für den Zugang zum Internet abgelöst. Mobiltelefone sind für viele Menschen wichtiger als Festnetzanschlüsse oder ein Internetzugang mit PC geworden.

Bis Ende Juni stieg die Zahl der Internetnutzer in China auf 632 Millionen Menschen an. Rund 83 Prozent von ihnen bzw. 527 Millionen Personen gingen mit ihren Mobiltelefonen online. Die Zahlen gab das China Internet Network Informationen Center (CNNIC), das Internet-Informationszentrum der Volksrepublik am Montag heraus. „Mobiltelefone sind zum wichtigsten Weg ins Internet aufgestiegen“, resümierte das CNNIC.

In China wird derzeit mittels staatlicher Steuerung der schnelle Datenfunk-Standard LTE rasant ausgebaut. China Mobile will bis zum Jahresende 50 Millionen Kunden mit LTE versorgen. Der Telekommunikationsausrüster Ericsson prognostiziert, dass im Jahr 2019 jeder vierte Nutzer in China den schnellen Datenstandard nutzen wird.

Mittlerweile nutzen in China mehr als doppelt so viele Menschen das Internet wie es in den USA Einwohner gibt (318 Mio.). Ausländische Firmen haben auf dem streng regulierten Internetmarkt in China aber kaum Marktzugangschancen. Den riesigen Markt teilen sich die Platzhirsche Alibaba (E-Commerce), Baidu (Suchmaschine) und Tencent (Chat-Programme und Online-Spiele) auf.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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