Intel setzt AMD mit Billigpreisen unter Druck
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Die Chor der Analysten, die Maßnahmen zur Belebung des Spansion-Flashspeichergeschäfts von AMD fordern, wird immer lauter. AMDs Problem in diesem Geschäftsbereich, so die Analysten von JP Morgan, sei der größere Konkurrent Intel und dessen aggressive Preispolitik im Flashspeichergeschäft. Intel führe einen erbitterten Preiskampf um den kleineren Konkurrenten im Prozessorgeschäft zu schädigen, berichten die Analysten. Während Intel nur einen kleinen Umsatzanteil im Flashspeichergeschäft besitzt, generiert AMD den Großteil seiner Umsätze in diesem Bereich. Mark Edelstone von Morgan Stanley führte bereits im vergangenen Monat auf, dass es für AMD besser wäre, dass Flashspeichergeschäft abzustoßen und sich komplett auf das wachsende Prozessorgeschäft zu konzentrieren. Damit habe AMD die Chance, die negativen Auswirkungen des Preiskampfs auf die eigene Finanzlage zu verringern. Spansion wird zusammen mit der japanischen Fujitsu Limited betrieben. AMD hält 60% an dem Gemeinschaftsunternehmen.
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