Analyse
15:51 Uhr, 09.12.2022

INTEL - Ist das die letzte Chance für die Bullen?

Die Intel-Aktie scheiterte in der vergangenen Woche erneut an der steilen Abwärtstrendlinie. Diese Situation wurde in der letzten Chartbesprechung berücksichtigt. Doch nun haben die Bullen nicht mehr viel Spielraum.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 28,440 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 28,440 $ (Nasdaq)

Die charttechnische Lage der Intel-Aktie hat sich in den vergangenen Tagen nicht unbedingt durch das erneute Scheitern an der dominanten Abwärtstrendlinie verschlechtert. Es hat sich sogar eine neue Stopp-Buy-Marke herausgebildet, die unterhalb dem letzten Hoch liegt. Ob dieses Kaufsignal noch in diesem Jahr erfolgt, ist jedoch unsicher. Der antizyklische Anleger sollte aber noch in diesem Jahr aktiv werden, um womöglich einen perfekten Einstieg zu bekommen.

Perfekte Umkehrzone liegt an der 28-USD-Marke

Der Wochenchart gibt aktuell noch keine eindeutige bullische Umkehrkerze her. Auch die aktuelle Wochenkerze wird kein Signal liefern können. Jedoch nahm der Verkaufsdruck ab, je näher die Intel-Aktie der 28-USD-Marke kam. In dieser Woche gab es bislang ein Tief bei 28,06 USD. Ein weiteres Tief knapp unter der 28-USD-Marke wird in der kommenden Woche erwartet. Doch dann sollten die Käufer zurückkehren und für eine bullische Wochenkerze sorgen.


Fazit: Der antizyklische Anleger kann eine erste Long-Position bei rund 28 USD aufbauen. Der prozyklische Anleger muss sich vermutlich noch bis Anfang nächsten Jahres gedulden, denn ein Anstieg auf Wochenschlusskursbasis über 30,50 USD wird vermutlich im Dezember nicht mehr stattfinden.


Intel Corp.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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