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12:54 Uhr, 14.09.2012

Intel-Gewinnwarnung konjunkturgetrieben, nicht unternehmensspezifisch

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Intel nach den gesenkten Umsatz- und Gewinnprognosen des Halbleiterkonzerns für das dritte Quartal auf "Buy" und einem Kursziel von 30,00 US-Dollar belassen.

Der Konzern rechnet nun für das dritte Quartal mit einem Umsatz zwischen 12,9 und 13,5 Milliarden US-Dollar. In einer früheren Prognose ging das Unternehmen noch von einem Umsatz im Bereich von 13,8 bis 14,8 Milliarden US-Dollar aus. Intel begründete die pessimistischere Prognose mit der schwächer als erwarteten Nachfrage und den makroökonomischen Problemen. Gleichzeitig senkt der Konzern seine Prognose für die Bruttomarge von 63 Prozent auf 62 Prozent.

Die Gewinnwarnung von Intel sei in erster Linie konjunkturgetrieben und nicht unternehmensspezifisch, schrieben die Analysten in ihrer Studie. Aus ihrer Sicht ist der weltgrößte Chiphersteller weiterhin in der Lage seinen Wettbewerbern Marktanteile abzuringen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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