Analyse
15:55 Uhr, 11.04.2024

INTEL - Es bleibt ein Trauerspiel

Mit dem Bruch der Supportzone bei 41,17 - 41,60 USD haben die Anleger die Chance verstreichen lassen, den mehrmonatigen Aufwärtstrend der Intel-Aktie frühzeitig fortzusetzen. Jetzt könnte es nahtlos zum nächsten Absturz kommen.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 37,190 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 37,190 $ (Nasdaq)

Nachdem sich die Anteile des Chipriesen im Juni letzten Jahres aus dem zähen Seitwärtsmarkt im Bereich von 24,87 bis 33,84 USD befreit hatten, sah es noch nach dem Beginn einer übergeordneten Aufholjagd aus. Bis zum Jahreswechsel zog der Kurs der Intel-Aktie in einer fast senkrechten Aufwärtswelle nach Norden, wurde allerdings bei 51,28 USD gestoppt.

Die Schwäche zum Jahreswechsel wurde durch den Abverkauf nach den Quartalszahlen deutlich ausgeweitet und mit dem bereits im Februar antizipierten Bruch der Unterstützung bei 41,60 USD beschleunigt.

Abverkauf an das Oktobertief wahrscheinlich

Aktuell erreicht der Kurs die Unterstützung bei 37,22 USD, die damals als primäres Ziel der Korrektur vorgestellt wurde. Allerdings hat der Abwärtstrend der letzten Wochen sogar noch an Schärfe gewonnen und dürfte daher auch vor dieser Marke nicht Halt machen. Die Folge wäre ein Abtauchen des Kurses auf die Kreuzunterstützung bei 34,55 USD.

Sollte dort eine Erholung ausbleiben, müsste man sich bereits wieder auf einen Abverkauf an die Oberseite der früheren Seitwärtsrange bei rund 32,00 USD einstellen. Hier sollte eine stärkere Erholung folgen und damit auch ein Einbruch in Richtung 28,00-USD-Marke zumindest vorübergehend verhindert werden.

Für eine erfolgreiche Trendwende müsste die Aktie von Intel dagegen jetzt nicht nur den Support bei 37,22 USD verteidigen, sondern auch das kleinere Zwischenhoch bei rund 39,00 USD und den Widerstand bei 40,06 USD durchbrechen - angesichts des Momentums der laufenden Abwärtsbewegung eine kaum lösbare Aufgabe.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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