Analyse
16:36 Uhr, 28.02.2024

INTEL - Die zweite kalte Dusche für Anleger droht

Die Erholung war nur von kurzer Dauer: Seit knapp zwei Wochen haben die Bären den Abwärtsdruck bei der Intel-Aktie wieder erhöht und treiben sie einem Verkaufssignal entgegen.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 42,155 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 42,155 $ (Nasdaq)

Über Monate spielten Bullen und Bären im letzten Jahr mit dem Kurs der Intel-Aktie Ping Pong zwischen der Unterstützung bei 24,87 und dem Widerstandsbereich von 31,50 bis 33,84 USD.

Schließlich setzten sich ab Mai doch die Bullen durch und sorgten mit einer impulsiven Aufwärtsbewegung für eine Rallye auf 51,28 USD und damit den höchsten Stand seit März 2022. Doch so schnell dieser Anstieg vollzogen wurde, so rasch brach der Kurs in Folge der negativen Reaktion auf die Quartalszahlen im Januar ein.

Intel-Aktie vor tiefem Fall

Zuletzt wurden die Unterstützungen bei 44,93 und 43,63 USD aufgegeben. Die Aktie droht damit aktuell unter das bisherige Jahrestief bei 41,60 USD zu fallen.

Im bullischsten Szenario könnte zwar schon das Zwischenhoch aus dem September letzten Jahres bei 40,06 USD einen Abverkauf abbremsen und den nächsten Angriff auf die Hürden bei 44,93 bis 45,27 einleiten.

Sollten die Verkäufer dagegen Ernst machen und das volle Potenzial des Kursrutsches vom Januar abrufen, dürfte die Aktie direkt unter 37,19 USD auf die knapp darunterliegende Aufwärtstrendlinie krachen. An dieser Stelle gäbe es allerdings die Chance der Wiederaufnahme des Aufwärtstrends. Damit würden zugleich Verluste bis 33,23 und 32,02 USD vermieden.

Selbst ein Anstieg bis 46,00 USD würde dagegen nur für eine temporäre Entspannung sorgen. Erst darüber wäre vom einem Schluss des Abwärtsgaps vom 26. Januar und einem ansteigenden Kurs in Richtung 48,50 USD auszugehen.

Charttechnisches Fazit: Die Aktie von Intel dürfte in Kürze unter 41,60 USD fallen und bis an die Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 37,00 USD einbrechen. Nur die Verteidigung der Unterstützung bei 40,06 USD könnte die Verluste eindämmen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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