Analyse
13:07 Uhr, 04.12.2020

INTEL - Dem Abwärtstrend von der Schippe gesprungen

Mit einem Doppelboden am Mehrjahrestief bei 43,63 USD und einer anschließenden steilen Kaufwelle haben sich die Bullen bei der Aktie von Intel zurückgemeldet. Jetzt könnte die Erholung in eine kleine Weihnachtsrally münden.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 50,990 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 50,990 $ (NASDAQ)

Im Rahmen ihres mittelfristigen, in eine große Dreiecksformation mündenden Abwärtstrends, fiel die Aktie von Intel bereits im Oktober mit einem Abwärtsgap unter eine stabilisierende Aufwärtstrendlinie und an die zentrale übergeordnete Unterstützung bei 43,63 USD zurück. Diese Marke wurde allerdings verteidigt und zum Ausgangspunkt für eine steile Erholung, die den Wert zuletzt über die Hürde bei 48,42 USD und die frühere Aufwärtstrendlinie antrieb. Aktuell steigt die Aktie von Intel in das Abwärtsgap vom Oktober.

Erholung hat weiteres Potenzial

Kurzfristig könnte es an der Hürde bei 51,23 USD zu einer leichten Korrektur bis an die Trendlinie und die 49,00 USD-Marke kommen. Dort dürften die Bullen wieder eingreifen und den Wert diesmal auch über 51,23 USD antreiben. Darüber würde ihnen nur noch der Kreuzwiderstand bei 52,68 USD den Weg in Richtung des Oktoberhochs bei 56,23 USD versperren. Aufgrund des übergeordneten Abwärtstrends könnte es jedoch in diesem Bereich zu einer deutlichen, mittelfristigen Gegenbewegung kommen. Oberhalb von 56,23 USD läge das nächste Ziel dagegen schon bei 59,59 USD.

Sollten die Aktien dagegen an den Hürden bei 51,23 und 52,68 USD scheitern, könnte die Unterstützung bei 48,42 USD angelaufen werden. Hier sollte sich der nächste Aufwärtsimpuls entwickeln. Darunter drohen allerdings Verluste bis 46,97 und schließlich 43,61 USD und damit auch die Reaktivierung des Abwärtstrends der Sommermonate.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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