Institutionelle Anleger senken ihre Aktienquote
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Wie eine aktuelle Umfrage der Fondsgesellschaft Invesco unter 45 Institutionellen Investoren ergab, reduzieren die Portfoliomanager ihre Aktienquote weiter und verlängern ihren Anlagehorizont. 35 % der Befragten sprachen sich für einen Investitionszeitraum von mehr als 10 Jahren aus, hieß es. Das sind doppelt so viele als bei der Befragung im Vorjahr.
"Die Anleger denken langfristig. Kurzfristige Anlagehorizonte bis zu fünf Jahren, die während der Börseneuphorie Ende der 90er Jahre favorisiert wurden, haben im ausgeprägten Bärenmarkt weniger Bedeutung", resümiert Michael S. Duesberg, Chief Executiv Officer von INVESCO Deutschland.
Der Aktienanteil bei den Eigenanlagen habe sich zum Vorjahr um drei Prozent auf neun Prozent reduziert. Mit 63 % sind die Institutionellen Anleger in Renten übergewichtet.
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