ING mit Belastung von 700 Mio Euro aus Verkauf von Russlandgeschäft
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Von Ian Walker
DOW JONES--Die ING Groep zieht sich mit dem Verkauf ihres Russland-Geschäfts aus dem Land zurück und rechnet daraus mit einer Belastung von 700 Millionen Euro. Die niederländische Bank erklärte, dass der Verkauf auch ihre CET1-Quote - ein Maß für die finanzielle Stabilität - um fünf Basispunkte reduzieren würde.
ING verkauft das Geschäft an Global Development, ein russisches Unternehmen im Besitz eines in Moskau ansässigen Finanzinvestors. Wie die Bank weiter mitteilte, wurde seit Februar 2022 kein Neugeschäft mehr in dem Land getätigt. Die Aktivitäten dort seien reduziert worden und das Geschäft von den Netzwerken und Systemen der Bank getrennt. Außerdem sei das Kreditengagement gegenüber russischen Kunden um mehr als 75 Prozent reduziert.
Die ING Groep hat keine finanziellen Details des Verkaufs bekannt gegeben.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/kla/brb
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