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08:26 Uhr, 30.10.2025

ING verdient mehr als erwartet und kauft Aktien zurück

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Von Adam Whittaker

DOW JONES--Die ING Group startet einen Aktienrückkauf im Wert von 1,1 Milliarden Euro. Die Bank meldete zudem einen Gewinnrückgang im dritten Quartal, der aber geringer ausfiel als erwartet. Die niederländische Bank hob ihre Jahresprognose für die Gesamteinnahmen und die Eigenkapitalrendite an.

Der Nettogewinn sank im dritten Quartal um fast 5 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro. Analysten hatten laut einem vom Unternehmen zusammengestellten Konsens 1,66 Milliarden Euro erwartet. Die Bank profitierte von einem starken Wachstum der Gebühreneinnahmen und der Kundenkredite.

Die Bank will 1,6 Milliarden Euro an die Aktionäre zurückgeben, wobei der Rückkauf durch eine Barausschüttung von 500 Millionen Euro im Januar ergänzt werde.

Die Gesamteinnahmen von ING waren im Jahresvergleich weitgehend unverändert und beliefen sich auf 5,90 Milliarden Euro, verglichen mit Analystenerwartungen von 5,7 Milliarden Euro.

Die Bank hob ihre Prognose für die Gesamteinnahmen im Gesamtjahr auf rund 22,8 Milliarden Euro an, was sie mit Volumenwachstum und einem erwarteten Anstieg der Gebühreneinnahmen von mehr als 10 Prozent begründete. Zuvor hatte sie diese auf etwa dem gleichen Niveau wie 2024 erwartet, als sie 22,6 Milliarden Euro gemeldet hatte.

Sie hob auch ihre Prognose für die Eigenkapitalrendite 2025 von rund 12,5 Prozent auf über 12,5 Prozent an und passte ihr Ziel für die CET1-Kapitalquote im Vorgriff auf erwartete höhere Kapitalanforderungen auf etwa 13 Prozent an.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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