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15:19 Uhr, 12.04.2010

Infineon will Ausblick anheben

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Neubiberg (BoerseGo.de) - Das Geschäft des Chipherstellers Infineon hat sich im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 besser entwickelt als erwartet. Es werde von einer Umsatzsteigerung von rund 10 Prozent gegenüber dem Vorquartal ausgegangen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Außerdem erwartet Infineon für das abgelaufene Quartal eine Segmentergebnis-Marge von knapp über 10 Prozent. Der Vorstand war zuletzt von einen Umsatz auf dem gleichen Niveau wie im ersten Geschäftsquartal oder auf Grund saisonaler Effekte sogar etwas darunter ausgegangen. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres rechnet Infineon mit weiter wachsendem Umsatz sowie einer deutlichen Erhöhung des Segmentergebnisses.

Der Vorstand von Infineon geht davon aus, die Prognosen für das Gesamtjahr anheben zu können. Der Ausblick soll am 28. April mit Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal konkretisiert werden. In der am 29. Januar 2010 für das Geschäftsjahr 2009/10 veröffentlichten Prognose war das Unternehmen von einem Umsatzwachstum von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausgegangen und rechnete mit einer Segmentergebnis-Marge im hohen einstelligen Bereich.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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