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07:58 Uhr, 10.11.2004

Infineon und ProMos einigen sich über Lizenz

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Die Münchner Infineon AG und der taiwanesische Chiphersteller ProMos Technologies haben sich über eine Lizenz zur Nutzung von bereits transferierter Infineon DRAM-Technologie geeinigt. Der "S17-to-S12"- Lizenzvertrag aus dem Jahr 2000, besteht in angepasster Form fort. ProMOS besitzt damit auch künftig die Lizenz, die von Infineon transferierte Technologie zur Produktion und Vermarktung von Halbleiterprodukten zu nutzen und auch eigene Produkte und Prozesse auf dieser Basis zu entwickeln.

Im Rahmen der Vereinbarung wird ProMOS Lizenzgebühren in Höhe von 156 Mio. US-Dollar für die Nutzung der Infineon-Technologie zahlen. Damit ist auch die künftige Nutzung der Technologie durch ProMOS abgedeckt. Die Zahlung erfolgt in vier Raten bis zum 30. April 2006, wobei 36 Mio. US-Dollar verrechnet werden mit aufgelaufenen Verbindlichkeiten von Infineon für von ProMOS bezogene Produkte.

Meinungsverschiedenheiten, die bisher bezüglich der an ProMOS erteilten Lizenz bestanden, sind nunmehr ausgeräumtt. Infineon und ProMOS ziehen sämtliche zwischen ihnen anhängigen Rechtsstreitigkeiten zurück. Infineon wird das Lizenzeinkommen im laufenden Quartal verbuchen.

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