Industrie will Wasserstoff als Energieträger voranbringen
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Die Energieunternehmen Shell Hydrogen B.V. und Total France sowie die Automobilhersteller BMW Group, DaimlerChrysler AG, Ford Motor Company, General Motors Europe AG, MAN Nutzfahrzeuge AG und Volkswagen AG haben die gemeinsame Absicht, Wasserstoff als Energieträger für den Verkehr in Europa voranzubringen.
Die Einführung von Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie werde in Europa zu erheblichen Veränderungen bei der Produktion und der Verwendung von Energie führen, teilte die beteiligten Unternehmen in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. In einem gemeinsamen Positionspapier hätten sich die beteiligten Firmen bereits auf einen kurz- und mittelfristigen Aktionsplan verständigt, der den Weg für die Einführung einer wasserstoffbasierten Mobilität in Europa ebnet.
Die Firmen sind überzeugt, dass der gemeinsame Ansatz von Energie- und Automobilunternehmen ein ausgezeichnetes Mittel ist, die Lücke zwischen den derzeitigen individuellen Demonstrationsaktivitäten und zukünftigen serienreifen Wasserstoff-Fahrzeugen einschließlich des Aufbaus einer entsprechenden Infrastruktur zu schließen.
Während jedes Unternehmen seine eigene Zeitplanung verfolgt, habe die Gruppe gemeinsam Meilensteine über einen Zeitraum von 10 Jahren bestimmt. Darin berücksichtig seien die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie sowie Kostenreduzierung, vorkommerzielle Technologieoptimierung und Marktvorbereitung. Von einer potentiellen Markteinführung wasserstoffbetriebener Fahrzeuge werde ungefähr 2015 ausgegangen.
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