Indien: Gewerkschaftsvertreter zeigt sich besorgt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Obwohl immer mehr Unternehmen aus Europa und den USA Teilbereiche ihrer Unternehmen nach Indien auslagern, und obwohl dies Indiens Arbeiterklasse zu Gute kommt, warnt ein Gewerkschaftsvertreter vor möglichen nachteiligen Effekten dieses Trends.
"Es stimmt, dass die Arbeiterklasse hier daran profitiert. Aber diese multinationalen Konzerne werden nur von ihren Gewinnmotiven angetrieben. Sie werden immer dorthin gehen, wo sie sich die größten Gewinne versprechen. Sie kommen hier her weil hier die Tageslöhne den Stundenlöhnen in Großbritannien und den USA entsprechen. Langfristig ist dies aber alles andere als gut, da diese Arbeitsplätze auch leicht wieder verloren gehen können", warnt M. K. Pandhey, Generalsekretär des Centre for Indian Trade Unions (CITU).
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.