Analyse
08:40 Uhr, 21.09.2015

Index-Status Quo: MDAX im Daxlender-Modus

Im Daxlender-Modus erfährt der analysierte Chart eine fortgehende Betrachtung, stetig ergänzt in der Folgewoche. Die Analysen der Vorwochen werden stets immer unten mit beigefügt. So begleitet man auf transparente Art und Weise das Chartbild wie in einer Art Kalender durchs gesamte Jahr!

Erwähnte Instrumente

  • MDAX
    ISIN: DE0008467416Kopiert
    Kursstand: 19.512,23 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • MDAX - WKN: 846741 - ISIN: DE0008467416 - Kurs: 19.512,23 Punkte (XETRA)

Index-Stand bei Analyse: 19.512,23

Monats-Bias Wochen-Bias Tages-Bias Markante Unterstützungszonen ca. Markante Widerstandszonen ca.
bullisch oberhalb ca. 19.350 bärisch unterhalb 19.850 bärisch unterhalb 20.000 19.350-19.200 +18.820 19.750-19.900 + 20.200-20.400

Bullisch: scheinbar seit Wochen in einer engen Range gefangen

Bärisch: Eintrübungen vor allem im Tageschart aber auch im weekly

UPDATE vom 21.9.2015 (Index-Stand 19.512,23): Die letzte Analyse sah den Index unentschlossen (kaum noch Vola) und gab somit beiden Lagern die Chance, die Charthoheit zu übernehmen, genutzt haben das weder Bullen noch Bären, was die momentane Pattsituation im Index eindrucksvoll bestätigte. Die Bären hätten eine Chance gehabt, wenn der Index unter 19.400 gedrückt worden wäre und dieser Bereich nicht zurückerobert worden wäre. Zwar fiel der Index seit der letzten Analyse dreimal an bzw. auch unter die 19.400er-Marke aber zum Handelsschluss rangen die Bullen den Bären ihr frisch erobertes Territorium stets direkt wieder ab und es gab keinen daily Close unter 19.400. Im Gegenteil, nicht mal auf 4H-Basis fiel diese Marke und im Stundenchart bildeten sich zweimal direkte Trendumkehrkerzen aus als der Bereich temporär fiel. Dieser Bereich (19.375-19.450) wird also auch kurzfristig den Bullen vom Bären trennen - bis es zu einer Entscheidung kommt.

Fazit: Die Bullen haben es aber deutlich schwerer als die Bären, denn über ihnen liegt bis hoch an 20.400 ein fast 900 Punkte großes Widerstandsband und erst darüber ist mit nachhaltigen bullischen Befreiungsschlägen zu rechnen (Kursziele dann weitere 900 Punkte höher bei 21.300 ca.). Mit solchen Problemen hätten die Bären eher nicht zu kämpfen, wenn sie sich durchsetzten. Bereits unter ca. 19.200 wären Abgaben an 18.900 kein technisches Problem und dann gäbe es erst bei 18.820 wieder Unterstützung, die wäre allerdings stark. Erfolgt im bärischen Fall um 18.820 keine große Gegenwehr, würden Kursziele von 17.770/17.800 oder gar 17.575 aktiviert.

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UPDATE vom 11.9.2015 (Index-Stand 19.759,33): Die letzte Analyse erwartete (nach zunächst kleineren Schwächen) im Wochenverlauf weitere Verlaufshochs der Bewegung seit dem 24.8.2015. Diese "lieferte" der Index dann am Mittwoch auch, nachdem er zuvor 2-3 Tage konsolidierte. In soweit ist also diese Woche bislang nichts ungewöhnliches im Index geschehen und alles verlief nach Plan. Für richtige bullische Ambitionen hätte der Index bis 20.300 oder höher steigen müssen, was bislang nicht gelang. Dies hat auch einen Grund, zum einen war im Chart der letzten Analyse exakt auf dem bisherigen Wochenhoch für bärische Abpraller dort ein "Anti-Trampolin" eingezeichnet worden und zum anderen hat sich das darüber liegende Widerstandsband nun um ca. 200-300 Punkte nach unten verschoben und drückt entsprechend nach dem Erreichen von knapp über 20.000 Punkten seitdem auf den Index, was allerdings auch Chancen impliziert, denn nun wird es bereits oberhalb 20.140 stärker bullisch, wenn auch 20.300/20.400 weiterhin Widerstand blieben.

Fazit: Vor allem Wochen-Schlusskurse oberhalb 20.400 würden den Index umgehend wieder komplett in den Bull-Modus bugsieren, mit dann in der Folge sehr wahrscheinlichen neuen ATHs inklusive. Was können die Bären dagegen tun? Nun auch für sie liegt der Sieg in greifbarer Nähe, dazu müsste der Indexstand lediglich gen 19.400 gedrückt werden und fortan nicht mehr darüber ansteigen. Der Index läge dann relativ wehrlos da und würde zügig an 19.200 und später an 18.800 durchgereicht werden, ab dort würde sich dann entscheiden, ob neue Verlaufstiefs möglich werden oder nicht.

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UPDATE vom 7.9.2015 (Index-Stand 19.325,66): Vor einer Woche hieß es an dieser Stelle u.a.: "...Kann der Index nun schnell den Bereich von 19.850 überwinden, sind direkte Rückläufe an 20.150 (später auch 20.300-20.485) möglich...". Das Wochenhoch des MDAX lag bei 19.862,91 Punkten, dort erschrak sich der Index dann und fiel direkt um fast 600 Punkte. Fazit: der vordefinierte bullische Bereich samt zugehöriger weiterer Optionen wurde wie erwartet angesteuert, doch dann verließ die Bullen umgehend die Kraft. Prinzipiell behält der komplette oben zitierte Satz für die Bullenfraktion auch in der nun kommenden Handelswoche seine Gültigkeit einzig die Wahrscheinlichkeiten dafür haben sich eher verringert und das von oben kommende Widerstandsband wird täglich stärker auf den Kurs drücken. Temporären Erholungen ist somit aus aktueller Sicht jegliche Nachhaltigkeit abzusprechen. Solange nicht mindestens 20.300-20.400 dabei zurückerobert werden können, wird auch dieser sehr starke Index irgendwann den Gesetzen der charttechnischen Schwerkraft folgen müssen und sich gen Süden verabschieden, hierbei entstünden aktuell relativ weit weg liegende Kursziele (siehe Chart) bis zur Not in den Bereich rund um 16.000 Punkte hinein. Bei Schwäche im Wochenverlauf sollte aber zunächst einmal der Gapbereich (18.750/18.810) guten Halt geben können, ab hier wären sogar stärkere Kurserholungen denkbar, die durchaus neue Verlaufshochs in der Bewegung ab 24.8.2015 mit sich bringen könnten. Mit jedem Kurs unter 18.800 steigt zugleich aber die Gefahr, direkt nach unten durchgereicht zu werden!

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UPDATE vom 31.8.2015 (Index-Stand 19.657,69): In der letzten Analyse wurde darauf hingewiesen, dass kleinste weitere temporären Schwächen den Chart auf bis zu 18.000 Punkte fallen lassen könnten, dieses Kursziel sollte spätestens unterhalb 19.315 ausgelöst werden und selbst Kurse unter 20.000 sollten schon größere Absacker bewirken. Auch dieser Index legte den Hebel auf CRASH um, das am Ende ausgebildete Low lag letztlich nur 72,55 Punkte über der 18.000er-Marke. Kann der Index nun schnell den Bereich von 19.850 überwinden, sind direkte Rückläufe an 20.150 (später auch 20.300-20.485) möglich, obwohl dieser komplette Kursbereich derzeit geradezu zugepflastert ist mit Widerständen, somit wäre es dem Chartbild zuträglich, wenn solch stark bullische Attacken direkt zu Wochenbeginn starten könnten, was die Chancen auf eine ausgeprägtere weitere Bewegung nach oben stark erhöhen würde.

Technisch sieht es zudem auch so aus, dass oberhalb ca. 20.450 im Wochen- und auch Tages-Chart keinerlei Gegenwehr der Bären mehr zu erwarten wäre und es ab dort direkt zu neuen Höchstständen gehen könnte! Erst unterhalb ca. 19.120 verdunkelt sich das Chartbild wieder, hier wäre darauf zu achten, ob diese Zone zumindest im Tageschart verteidigt werden kann, um die extrem bullischen Potential abrufen zu können, bereits 19.300-19.450 könnten aber Rückhalt bei kleineren Rückläufen bieten und ein Erreichen von 19.120 somit verhindern. Für die Bären gilt: Spätestens unterhalb 18.600 stünden wohl neue Verlaufstiefs an.

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UPDATE vom 20.8.2015 (Index-Stand 20.141,77): Die letzte Analyse identifizierte ein technisches Niemandsland zwischen 20.100-20.850 zudem sollten stärkere Rücksetzer einsetzen, wenn 21.000 nicht überwunden werden können. Es wurde ein Wochenhoch knapp über 20.900 ausgebildet, seitdem fiel der Index bislang über 800 Punkte, die Analyse ging entsprechend auf. Dennoch verweilte der Index in dieser Niemandslands-Zone und konnte weder oben noch unten bislang entsprechende Signale auslösen. Beim aktuellen Index-Stand tanzt der Index aber auf der Rasierklinge, denn bereits Kurse unter 19.940/19.900 könnten weiteres Abwärtspotential von etlichen 100 Punkten auslösen, charttechnisch komplett dunkel würde es unter 19.315 Punkten, dann drohten Abgaben an 18.975 oder gar ca. exakt 18.000 Punkte. Fazit: Aktuell ist der Index noch nicht von den Bären dominiert, doch weitere Tatzenschläge hält er nicht mehr aus. Erst oberhalb 20.800 haben die Bullen wieder deutlich das Kommando und dann wären auch neue Highs wahrscheinlich aber selbst kleinste Absacker an 19.900 könnten nun aus Bullensicht verheerende Folgen haben und zu starken weiteren Abgaben führen. Temporäre Erholungen haben es aktuell schwer, höher als 20.450 zu laufen.

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UPDATE vom 15.8.2015 (Index-Stand 20.709,98): Die letzte Analyse sah den MDax recht klar bärisch, es wurde eine Abwärtsspirale benannt, die durch mehrere aufeinander folgen könnende VK-Signale den Index bis ca. 20.2xx fallen lassen sollte. Halt sollten dann erst 20.100-20.270 Das Wochentief lag bei 20.173,18 der tiefste Tages-Close bei 20.234,60 - die bärische Prognose hat sich somit komplett erfüllt! Fazit: Zwischen 20.100-20.850 befindet sich der Index derzeit im technischen Niemandsland, hat jedoch, aufgrund des letzten Schlusskurses die besseren Optionen, den Status schnell auf bullisch umzustellen, dazu benötigt es Kurse oberhalb 20.825/850 und das Verweilen oberhalb dieses Bereiches zudem ist er dann beinahe dazu gezwungen, möglichst schnell die letzten Verlaufshochs aus Juli/August zu überbieten. Auch dafür stehen die Chancen recht gut, denn nach Überbeiten der 20.850 gibt es derzeit lediglich um 21.000 einen weiteren Widerstand ansonsten wäre der Chart nach oben offen. Sollte sich 21.000 als zu hartnäckig zu erweisen, darf es ab dort zu sehr starken Rücksetzern kommen, die deutlich unter 20.000 laufen dürften, diese sind auch vorher jederzeit möglich und zwar ab dem Moment, wo der Index unterhalb 20.600 notiert (bei Rückkehr darüber = Gefahr wieder gebannt).

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UPDATE vom 8.8.2015 (Index-Stand 21.114,00): Die letzte Analyse sah vor, dass der MDax "...im Prinzip einfach weitersteigen könne, obwohl er auf ein ca. 650 Punkte breites Widerstandsband treffen würde....". Addiert man nun zum Index-Stand der letzte Analyse (der lag bei 20.764,56) diese ca. 650 Punkte hinzu, dann landet man bei 21.415 Punkten. Die beiden höchsten Tages-Schlusskurse der abgelaufenen Woche lagen mit 21.381,37 und 21.402,25 so ziemlich exakt knapp unter diesem 650-Punkte-Bereich! Was bedeutet das im Umkehrschluss? Der Index schaffte es also nicht, dieses Widerstands-Cluster auf Tages-SK-Basis zu durchbrechen, was de facto einer klaren Bestätigung des Widerstandsbereiches gleichkommt. Addiert man nun das Candlestick-Muster im Tageschart von Mittwoch bis Freitag dazu, bleibt nur der Schluss, dass die nächste Woche recht ungemütlich für die Bullen werden könnte. Das könnte im Zweifel darauf hinauslaufen, das am Ende der nächsten Woche hier sogar Kursziele von 19.000 oder auch gar 17.400/17.500 ausgerufen werden könnten, wenn die Muster sich dergestalt vervollständigen sollten, wie es aktuell den Eindruck macht. Aber der kluge Analyst beugt vor und benennt diese Optionen bereits heute.

Zur kommenden Handelswoche: Ein Re-Test von oben auf 20.560-20.800 steht hochwahrscheinlich an. Gestellte Kurse unterhalb 20.800 können das Chartbild arg verfinstern, Kurse unter 20.600 eine Abwärtspirale in Gang setzen, die bis an 20.2xx gehen dürfte. Als echt harte Nuss für die Bären würde sich bei einem einsetzenden Crash wohl erst der Bereich 19.550/19.700 erweisen darüber ist noch die Zone 20.100-20.270 zu benennen, die sich für temporäre Erholungen als Trampolin anbieten würde. Kursbewegungen nach oben sollten spätestens um 20.500 enden, ginge es wider Erwarten dort drüber sind keine höheren Wochenkurse über 21.900/22.000 zu erwarten.

Fazit: Es könnte sich eine beginnende mittelfristige bärische BIAS-Eintrübung im Index in der nächsten Woche ihren Weg bahnen, die in der Folge in den nächsten Wochen zwei- oder gar knapp viertausend Punkte Kursverluste mit sich bringen könnte.

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UPDATE vom 1.8.2015 (Index-Stand 20.764,56): Sehr starke Vorstellung der MidCaps! Fast exakt auf der via Chart definierten zweiten Korrekturanlaufzone um 20.165 drehte der Index stark gen Norden bei und legte vom Wochentief fast exakt 666 Punkte zu - Teufel auch! Somit konnte er den zentralen Bereich, der aktuell Bullen und Bären trennt und letzte Woche an die Bären übergeben worden war, umgehend wieder zurückerobern. Er kann nun im Prinzip einfach weitersteigen allerdings trifft er die nächsten 650 Punkte auf zahlreiche Widerstandsbündel da oben. Kursschwächen sollten bei spätestens 20.500 enden (besser noch bereits um 20.560) ansonsten drohen Rückläufe an 20.250 oder tiefer.

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UPDATE vom 25.7.2015 (alle Werte oben in der Tabelle wurden angepasst, plus neuer Chart! bei Index-Stand:20.642,59 ): Die letzte Analyse (siehe weiter unten hier im Text) vom 18.7.2015 besagte folgendes: "....Der Index trifft nun im Bereich 21.075-21.170 auf eine relative starke Widerstandszone, die aus technischer Sicht bestensfalls temporär gebrochen werden dürfte. Eventuelle Übertreibungen nach oben sollten spätestens um 21.300 herum abgewürgt werden. Es böte sich technisch an, den massiven Grad an Überkauftheit ab dieser Zone abzubauen und in eine Konsolidierung einzuschwenken, idealtypischer Anlaufpunkt wäre dann der Bereich 20.725-20.650......" - Was geschah? Der Index verhielt sich exakt, wie erwartet, das Wochenhoch wurde bei 21.213,71 ausgebildet (unter 21.300) und auf 4h-Schlusskurs-Basis lag der Deckel so ziemlich punktgenau auf dem definierten Widerstand-Bereich von 21.170 Punkten, ab dort setzten die stärkeren erwarteten Rücksetzer ein, die zu einem Wochen-Schlusskurs von 20.642,59 führten, was lediglich 7,41 Punkte vom idealtiypischen Anlaufpunkt-Bereich (20.725-20.650) abwich.

Ausblick KW31: Zwischen 20.650-20.900 hat sich nun eine Widerstands-Zone ausgebildet, die so einfach nicht zurückerobert werden kann, erst darüber ergäben sich somit wieder Long-Avancen. Entsprechend dürfte es aus technischer Sicht nicht verwundern, wenn im Wochenverlauf der KW 31 der extremst unterstützte Bereich um 20.370 (plusminus 10 Punkte) angelaufen werden würde. Sollte dieser -wider Erwarten- nicht genügend Halt bieten, lauert als nächster Anlaufpunkt so ziemlich exakt der Bereich 20.270.

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UPDATE vom 18.7.2015 (alle Werte oben in der Tabelle wurden angepasst, plus neuer Chart!): Die letzte Analyse vom 13.7.2015 sagte an, das ein bullischer Breakout unmittelbar bevorstehen würde. Als Kursziele wurden hierbei: 20.580/20.820 und 20.975 benannt. Die benannten Kursziele wurden allesamt in der letzten Handelswoche abgearbeitet, die Tages-Schlusskurse am Donnerstag und Freitag lagen auf Höhe des letzten benannten Kursziels.

Ausblick KW30: Der Index trifft nun im Bereich 21.075-21.170 auf eine relative starke Widerstandszone, die aus technischer Sicht bestensfalls temporär gebrochen werden dürfte. Eventuelle Übertreibungen nach oben sollten spätestens um 21.300 herum abgewürgt werden. Es böte sich technisch an, den massiven Grad an Überkauftheit ab dieser Zone abzubauen und in eine Konsolidierung einzuschwenken, idealtypischer Anlaufpunkt wäre dann der Bereich 20.725-20.650. Dies darf auch direkt geschehen, ohne dass zuvor weiter an/in die Widerstandszone gelaufen wird!

MDAX daily
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Analyse vom 13.7.2015: Der Index arbeitet vor allem seit Freitag an einem Befreiungsschlag nach oben allerdings ist die deckelnde Trendlinie sehr stark. Hinzu kommt seit etlichen Wochen Abgabeneigung im Bereich über 20.350 und zu allem Bullenpech verläuft in dieser kompletten Zone auch noch die ganze kommende Handelswoche die Ichimokuwolken-Unterkante. Hartes Brot für den Index - andererseits auch eine hervorragende Ausbruchs-Gelegenheit mit Kurszielen dann bei 20.580/20.820 und 20.975 zunächst. Gerade oberhalb 20.680 klart sich die technische Situation bullisch auf.

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Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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