In den Abgas-Strudel geraten
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Nach Volkswagen rutscht auch Daimler immer tiefer in den Strudel des Abgasskandals. Vor wenigen Wochen hat ein Großaufgebot an Ermittlern Werke des Stuttgarter Autobauers durchsucht. Daimler teilte mit, man kooperiere „vollumfänglich“ mit den Behörden. Bereits im März waren die Ermittlungen bekannt geworden. Sie richten sich gegen „bekannte und unbekannte Mitarbeiter der Daimler AG wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung im Zusammenhang mit möglicher Manipulation der Abgasnachbehandlung bei Diesel Pkw“. Die Stuttgarter betonen, sich bei der Abgasnachbereitung in Dieselfahrzeugen an geltendes Recht zu halten.
Neben der Stuttgarter Staatsanwaltschaft beschäftigt sich auch die US-Justiz mit der Thematik. Daimler muss sich in den USA mit mehreren Abgas-Sammelklagen befassen. Anleger fürchten, dass auf Daimler milliardenschwere Zahlungen zukommen könnten – auf absehbare Zeit sind wohl keine großen Kurssprünge der Aktie zu erwarten. Daher sind Alternativen zum Direktinvestment interessant. Mit einem Sicherheitspuffer ist die Protect Aktienanleihe (ISIN AT0000A1X1E6 >>>) von der Erste Group Bank versehen. Das Papier sieht am Ende der Laufzeit einen Kupon von 5,8 Prozent p.a. vor. Zudem wird die Aktienanleihe zum Nennwert getilgt, wenn der Kurs der Daimler-Aktie zu keinem Zeitpunkt während der Beobachtungsperiode die Barriere von 80 Prozent des Startwerts berührt oder unterschreitet. Wenn die Barriere verletzt wird und der Basiswert am Ende nicht wieder über dem Startpreis notiert, bekommen Anleger Aktien ins Depot gebucht.
Wer es noch eine Spur konservativer angehen möchte, sollte sich die Protect Pro Aktienanleihe (ISIN AT0000A1X1F3 >>>) ansehen, bei der die Barriere von 80 Prozent nur am letzten Tag der Laufzeit aktiv ist. Dafür ist der Kupon hier auf 4,00 Prozent p.a. begrenzt. Für risikobereite Anleger, welche die Abgas-Ängste für übertrieben halten, ist auch die klassische Aktienanleihe (ISIN AT0000A1X1D8 >>>) interessant, die ohne Protect-Level ausgestattet ist. Dem größeren Risiko steht ein höherer Kupon von 8,30 Prozent p.a. gegenüber. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage der Emittentin unter produkte.erstegroup.com>>>.
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