IM Internationalmedia erwartet erneut rote Zahlen
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Die IM Internationalmedia AG, ein führendes Unternehmen bei der Entwicklung und internationalen Vermarktung von Spielfilmen, erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von 248,3 Mio. Euro (Vj. 237 Mio. Euro). Der Rückgang sei insbesondere auf den schwachen US-Dollar zurückzuführen, hieß es. Das um den einmaligen Einfluss des Verkaufs der Initial Entertainment Group (Initial) bereinigte operative Ergebnis (EBITA) beträgt -19,5 Mio. Euro (Vj. -28,5 Mio. Euro). Der Verkauf von Initial belastet das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2003 einmalig mit 44,5 Mio. Euro.
Durch die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und die umfassende Fokusierung auf die Liquidität konnten die Verbindlichkeiten im Berichtszeitraum um 113,3 Mio. Euro gesenkt werden. Der Free Cash Flow fiel mit 78,1 Mio. Euro positiv aus. Die Ausstattung mit Liquidität sei aber weiterhin ein kritischer Faktor. Die Gesellschaft hat daher mit einer US-Investorengruppe einen Rahmenkredit in Höhe von 18 Mio. US-Dollar und einer Laufzeit von 12 Monaten geschlossen.
Aufgrund der weiterhin schwierigen Bedingungen auf den internationalen Vorverkaufsmärkten und den nach wie vor hohen Abschreibungen auf aktivierte Projektentwicklungskosten sei auch im Jahr 2004 nicht mit einem positiven operativen Ergebnis zu rechnen. Die Gesellschaft will jedoch ihr Vertriebsmodell und die Kostenstrukturen weiter optimieren, um mittelfristig wieder profitabel zu werden.
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