ifw senkt Wachstumsprognosen für 2006
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Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (ifw) hat ihre Wachstumsprognosen für das kommende Jahr gesenkt. Danach rechnen die Wirtschaftsforscher für 2006 in der Eurozone nur noch mit einem BIP-Zuwachs von 1,7 Prozent (bisher: 1,8 Prozent). Für das laufende Jahr rechnen die Volkswirte weiterhin mit einem Wachstum von 1,2 Prozent.
Für die deutsche Wirtschaft haben die Kieler Ökonomen die Wachstumsprognose für 2006 von 1,3 auf 1,1 Prozent reduziert. Für 2005 rechnen sie jedoch weiterhin mit einem Wachstum von 0,7 Prozent.
Die Konjunktur im Euroraum werde in diesem Jahr durch den hohen Ölpreis gebremst, der sich negativ auf die Nachfrage der Konsumenten und Investoren auswirkt. So sorge fast allein die Exportnachfrage für einen Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Die negativen Impulse würden erst im kommenden Jahr allmählich nachlassen, schätzen die Konjunkturforscher des IfW.
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